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Aktien New York Ausblick: Anleger nach Erholung erst einmal vorsichtig

Veröffentlicht am 30.08.2023, 14:51
© Reuters
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NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Kurserholung halten sich die Anleger an der Wall Street am Mittwoch erst einmal zurück. Gut eine Stunde vor dem Handelsstart taxierte der Broker IG den US-Leitindex Dow Jones Industrial mit 34 825 Punkten knapp 0,1 Prozent im Minus. Für den technologielastigen Index Nasdaq 100 deutet sich ein ähnliches Minus an.

Mäßige Wirtschaftszahlen aus den USA hatten am Vortag die Hoffnungen auf eine Zinspause der US-Notenbank Fed im September erneut aufleben lassen und die Aktienkurs nach oben getrieben. Börsianer sind aber noch uneins, ob die jüngste Kurserholung nur ein kurzes Zwischenspiel ist oder zu einer Trendwende wird.

Hinweise zum Zustand der Wirtschaft bleiben daher im Fokus. Denn fallen diese zu positiv aus, könnte das die Fed veranlassen, den Leitzins im Ringen mit der hohen Inflation noch weiter anzuheben. Allerdings bergen starke Zinssteigerungen auch das Risiko einer größeren Wirtschaftsflaute, da Kredite teurer werden. Unternehmen halten sich dann bei Investitionen zurück und Menschen stellen teure, kreditfinanzierte Anschaffungen erst einmal hinten an.

Die zur Wochenmitte veröffentlichten Zahlen des Arbeitsmarktdienstleisters ADP lieferten keine frischen Erkenntnisse, wichtiger wird der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung am Freitag. Laut den ADP-Daten wurden im August in der Privatwirtschaft nicht ganz so viele Stellen geschaffen wie erwartet. Allerdings wurde der hohe Beschäftigungsaufbau des Vormonats nach oben revidiert.

Mit Blick auf Einzelwerte knickten die Aktien des Computer- und Druckerherstellers HP (NYSE:HPE) Inc vorbörslich um gut acht Prozent ein. Das Unternehmen geht mittlerweile davon aus, dass die Erholung des PC-Marktes länger als gedacht brauchen werde. Daher senkte das Management bei der Vorlage der Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal den Jahresgewinnausblick.

Die Blicke bleiben zudem auf Alphabet (NASDAQ:GOOGL) gerichtet. Diese Woche läuft die Google -Konferenz Cloud Next ’23 in San Francisco, bei der sich viel um das Thema Künstliche Intelligenz dreht. Analysten äußerten sich bereits positiv zu Präsentationen vom Vortag. Laut Douglas Anmuth von der Bank JPMorgan (NYSE:JPM) sieht die Stärken von Alphabet im KI-Bereich untermauert.

Einen kritischen Analystenkommentar gab es hingegen zu den Aktien des Chipkonzerns Texas Instruments (NASDAQ:TXN) , die vorbörslich um zwei Prozent fielen. Stacy Rasgon von Bernstein Research hat zwar "größten Respekt für Texas Instruments, das seine Investitions- und Lagerbestandsplanungen immer transparent und offen" kommuniziert habe, doch seien die Konsequenzen der Pläne noch nicht bis zu allen Investoren und Experten durchgedrungen. Denn: Die allgemeinen Erwartungen an die Gewinnmargen erschienen angesichts der Wachstumsinvestitionen des Konzerns zu hoch. Daher stufte Rasgon Texas Instruments bei einem unveränderten Ziel von 145 US-Dollar von "Market-Perform" auf "Underperform" ab.

Zudem sollten Aktien von Versicherern und Rückversicherern um Auge behalten werden, nachdem Hurrikan "Idalia" an der Westküste Floridas auf Land traf. "Idalia" hatte vor der Küste die Hurrikan-Stufe vier erreicht, sich dann aber leicht auf Kategorie 3 abgeschwächt, was aber immer noch einem extrem gefährlichen Hurrikan entspricht. Erst im vergangenen Herbst hatte Hurrikan "Ian" in Florida gewaltige Schäden angerichtet. Damals befand sich das Zentrum des Sturms aber etwas weiter südlich und in einem dichter besiedelten Gebiet als beim aktuellen.

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