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Aktien Wien Schluss: ATX schließt im roten Bereich

Veröffentlicht am 20.05.2014, 18:14
ATX
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag mit etwas leichten Verlusten beendet. Der ATX EAI:ATX fiel um 0,51 Prozent auf 2 392,77 Punkte. Auch an den europäischen Leitbörsen gab es überwiegend moderate Kursverluste zu verzeichnen.

In den Fokus rückten eine Reihe an neuen Unternehmensergebnissen. So hatte der Flughafen Wien (EAV:FLU) (FSE:FLW) berichtet, dass der Umsatz im ersten Quartal zwar um 4,4 Prozent gesunken ist, der Überschuss stieg jedoch um 28 Prozent auf 12,2 Millionen Euro. Verantwortlich für den Umsatzrückgang macht der Flughafen den milden Winter. Hinzu kam eine Hochstufung durch die Analysten der HSBC (ISE:HSBA) (FSE:HBC1), die ihr Votum für die Titel des Airports von "Underweight" auf "Overweight" angehoben haben. Das Kursziel erhöhen sie von 43,50 auf 80 Euro. Flughafen Wien schlossen um 1,29 Prozent fester bei 66,74 Euro.

Auch Semperit gewannen nach Bilanzvorlage 1,98 Prozent auf 38,70 Euro. Der Kautschuk- und Kunststoffhersteller konnte sowohl die Umsätze als auch den Überschuss etwas steigern und erfüllte damit die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz stieg um 8,1 Prozent auf 232,7 Millionen Euro, der Periodenüberschuss erhöhte sich um 5,0 Prozent auf 13,1 Millionen Euro.

Indessen hat Frauenthal im ersten Quartal operativ wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Umsatz in den beiden Geschäftsbereichen Automotive (inklusive Gnotec-Gruppe) und Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) stieg im Jahresvergleich um 23,6 Prozent auf 139,7 Millionen Euro, das EBIT drehte von minus 3,0 auf plus 0,8 Millionen Euro. Die Papiere des Sanitärgroßhändler und Autoindustriezulieferers legten 2,22 Prozent auf 9,20 Euro zu.

Trotz des Dividendenabschlags von 0,12 Euro zogen Wienerberger um 0,60 Prozent auf 12,54 Euro an. OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV) sackten dagegen um 3,65 Prozent auf 29,30 Euro und damit ans Ende des ATX ab. Zu berücksichtigen ist ein Dividendenabschlag in Höhe von 1,25 Euro.

S Immo stiegen um 1,56 Prozent auf 5,85 Euro. Das Unternehmen startete mit dem Umtauschangebot für die börsenotierten S Immo Invest Genussscheine in eine zu begebende Anleihe. Mit Beginn der Annahmefrist können Inhaber die von ihnen gehaltenen Genussscheine zum Umtauschkurs von 79,11 Euro je Genussschein in eine Anleihe mit einem fixen Kupon von 4,5 Prozent und einer fixen Laufzeit von sieben Jahren tauschen.

Verbund gaben 0,96 Prozent auf 13,91 Euro ab. Die Analysten der Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) haben ihr Votum für die Titel des Versorgers von "Hold" auf "Reduce" gesenkt. Das neue Kursziel liegt bei 12,5 Euro statt 15,0 Euro zuvor.

Am Mittwoch will der Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann seine Zahlen für das erste Quartal vorlegen. Im Vorfeld dazu gingen die Titel mit einem Plus von 0,63 Prozent auf 88,40 Euro aus dem Handel.tb

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