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Almunia kündigt weitere Strafen gegen Autozulieferer an - Kartelle

Veröffentlicht am 08.01.2014, 11:55
Aktualisiert 08.01.2014, 12:00
EU wird weiter gegen Preisabsprachen in der Autoindustrie vorgehen
BERLIN/BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia hat weitere Strafen gegen Autozulieferer wegen verbotener Preisabsprachen angekündigt. 'Wir vermuten Kartelle bei fast allen Teilen, die man für ein Auto braucht. Das ist unglaublich', sagte Almunia dem Hamburger Magazin 'stern'. Im Laufe dieses Jahres werde es einige Entscheidungen geben. 'Ich bin sehr überrascht über die Autoindustrie.'

Brüssel untersucht die Branche seit längerem. Bereits im vergangenen Sommer hatte die EU-Kommission wegen verbotener Absprachen bei der Lieferung von Kabelbäumen ein Bußgeld von insgesamt 141,8 Millionen Euro verhängt. Den Löwenanteil musste der japanische Konzern Yazaki mit 125,3 Millionen Euro berappen, auf den deutschen Zulieferer Leoni entfiel ein vergleichsweise geringer Betrag von 1,38 Millionen Euro.

Europäisches Recht verbietet es Unternehmen, zum Schaden von Konkurrenten und Verbrauchern miteinander zu kooperieren. Bei Verstößen kann die EU-Kommission Strafgelder von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes verhängen./hoe/DP/stb

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