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Althusmann schlägt Sofort-Programm gegen hohe Energiepreise vor

Veröffentlicht am 20.09.2022, 18:45
© Reuters.

HANNOVER (dpa-AFX) - Um Unternehmen, Vereine und private Haushalte bei den hohen Energiepreisen zu entlasten, schlägt Niedersachsens stellvertretender Ministerpräsident Bernd Althusmann ein gemeinsames Sofort-Programm von Bund und Ländern vor. Der Spitzenkandidat der CDU zur Landtagswahl setzt dazu vor allem auf eine sichere Energieversorgung, etwa auch durch eine Reaktivierung von Stein- und Braunkohlekraftwerken, sowie auf einen Preisdeckel für Strom und Gas, wie aus einer Mitteilung der CDU am Dienstag hervorgeht.

"Wir müssen jede Kilowattstunde auf den Markt bringen und die Strom- sowie Gaspreise wieder auf ein leistbares Niveau drücken. Das bedeutet, dass wir jetzt in Deutschland alles aus der Reserve holen müssen, was wir haben", hieß es in der Mitteilung des CDU-Landesvorsitzenden. Dazu müssten neben dem Ausbau erneuerbarer Energien und dem Weiterbetrieb der drei noch am Netz befindlichen Atomkraftwerke auch alte Kohlekraftwerke reaktiviert werden.

Darüber hinaus fordert Althusmann einen diskutierten Preisdeckel für Strom und Gas. Dabei sollten 75 Prozent des Vorjahresverbrauchs von Gas und Strom als Grundbedarf gelten. Für diesen Grundbedarf sollte laut Althusmann ein Preis von 12 Cent pro Kilowattstunde garantiert werden. Der Minister schlägt die Verwendung von Steuermehreinnahmen vor, um den Preisdeckel zu finanzieren.

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