MADRID/FRANKFURT (dpa-AFX) - Spanien kämpft bei der Geldaufnahme mit weiter steigenden Zinsen: Bei einer Anleiheauktion musste das Euro-Schwergewicht am Donnerstag tief in die Taschen greifen, um die Ansprüche von Investoren zu erfüllen. Doch zumindest die Nachfrage nach den Papieren war groß, wie aus den Daten der spanischen Schuldenagentur hervorgeht.
Insgesamt sammelte Madrid 2,22 Milliarden Euro und damit etwas mehr als die anvisierten bis zu zwei Milliarden Euro ein. Allerdings handelt es sich auch um ein außergewöhnlich niedriges Volumen, das den aktuellen Marktverwerfungen geschuldet sein dürfte, unter denen Spanien leidet. Versteigert wurden Papiere mit zwei, drei und fünfjähriger Laufzeit.
Bei den zweijährigen Anleihen stieg durchschnittliche Rendite im Vergleich zur letzten Auktion von 2,069 auf 4,706 Prozent, bei den dreijährigen von 4,876 auf 5,457 Prozent und bei den fünfjährigen von 4,96 auf 6,07 Prozent. Alle drei Papiere waren mehr als dreifach überzeichnet./hbr/bgf
Insgesamt sammelte Madrid 2,22 Milliarden Euro und damit etwas mehr als die anvisierten bis zu zwei Milliarden Euro ein. Allerdings handelt es sich auch um ein außergewöhnlich niedriges Volumen, das den aktuellen Marktverwerfungen geschuldet sein dürfte, unter denen Spanien leidet. Versteigert wurden Papiere mit zwei, drei und fünfjähriger Laufzeit.
Bei den zweijährigen Anleihen stieg durchschnittliche Rendite im Vergleich zur letzten Auktion von 2,069 auf 4,706 Prozent, bei den dreijährigen von 4,876 auf 5,457 Prozent und bei den fünfjährigen von 4,96 auf 6,07 Prozent. Alle drei Papiere waren mehr als dreifach überzeichnet./hbr/bgf