APA ots news: Allianz GI-Studie: Europäische Aktien überzeugen mit hohen Dividenden
Wien (APA:ots) - - Europäische Unternehmen weltweit mit höheren Dividendenrenditen
- Seit 1970: 42 Prozent der Wertsteigerung bei Europa-Aktien durch
Dividenden
- Dividendentitel als Stabilitätsanker im Portfolio
Die Diskrepanz zwischen den Dividendenrenditen und den Renditen
von Staats- und Unternehmensanleihen ist für europäische Unternehmen
im historischen Vergleich selten so groß gewesen wie heute, wie eine
aktuelle Studie von Allianz Global Investors zeigt: Derzeit liegt in
Europa die durchschnittliche Rendite von Dividenden bei 3,2 Prozent -
und damit über Staats- und Unternehmensanleihen, die unverändert auf
historischen Tiefstständen notieren. 'Anleger, die auf
Dividendentitel setzen, können von hohen Dividendenrenditen und
historisch niedrigen Kursvolatilitäten bei gleichzeitigem
Inflationsschutz profitieren', kommentiert Martin Bruckner,
Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank AG und Chief Investment
Officer der Allianz Gruppe in Österreich, die Ergebnisse der
aktuellen Studie.
Zwtl.: Europäische Unternehmen mit höchsten Dividendenrenditen
Wie ein Blick auf die Performance-Anteile von Dividenden und
Kursgewinnen zwischen 1970 und 2014 zeigt, sind europäische
Unternehmen am ausschüttungsfreundlichsten: Über den gesamten
Zeitraum war die annualisierte Gesamtrendite der Aktienanlage für
Europa zu etwa 42 Prozent durch den Performance-Beitrag der
Dividenden bestimmt, gegenüber rund 33 Prozent in Nordamerika und der
Pazifik-Region. Ebenso liegen die aktuellen durchschnittlichen
Dividendenrenditen in Europa mit 3,2 Prozent über dem Niveau der
anderen Regionen. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass Dividenden dem
Depot zu mehr Stabilität verhelfen können: So war der
Performance-Beitrag von Dividenden des MSCI Europa über rollierende
Fünf-Jahreszeiträume seit 1973 stets positiv. Dadurch konnten
Kursverluste zum Teil kompensiert (Zeitraum 1973 bis 1978) oder
zumindest abgemildert (1998 bis 2003 sowie 2008 bis 2013) werden.
Auch aktuell zeigen sich europäische Unternehmen
ausschüttungsfreundlich: Im Februar 2014 wiesen rund sechzig der
Indexmitglieder des MSCI Europa eine Dividendenrendite von über 4
Prozent auf.
Zwtl.: Dividenden als Stabilitätsanker
Beim Blick auf die Ausschüttungsquoten in Europa fällt das
Verhältnis von ausbezahlter Dividende zum Gewinn je Aktie mit etwa 55
Prozent im historischen Vergleich immer noch relativ moderat aus, wie
Studienautor Dennis Nacken ausführt: 'Der Spielraum für weitere
zukünftige Dividendenerhöhungen bleibt somit für die Unternehmen
unverändert gegeben.' Da Dividendenkürzungen oder -ausfälle vom Markt
sehr negativ bewertet werden, seien die Konzerne bestrebt,
kontinuierliche Dividendenzahlungen zu gewährleisten. In der Praxis
waren auch Dividendenzahlungen deutlich geringeren Schwankungen
unterworfen als die Unternehmensgewinne, wie Daten aus den USA seit
1900 zeigen. Jedoch sollten Anleger nicht ausschließlich auf
Dividendenzahlungen achten, warnt Nacken: 'Vielmehr sollte vor allem
das Geschäftsmodell nachhaltige Erträge erwarten lassen. Faktoren wie
Marktanteile, Eintrittsbarrieren für Wettbewerber oder
Preissetzungsmacht spielen dabei eine wichtige Rolle. Stimmt das
Geschäftsmodell, können solche Unternehmen eine Inflation über
Preiserhöhungen wettmachen. Das steigert den Gewinn und letztlich die
Dividende.'
Zwtl.: Chancen für Anleger
Für einen langfristig orientierten privaten Anleger ist die
Partizipation an der Entwicklung von Dividendentiteln über den Fonds
'Allianz European Equity Dividend' möglich: Dieser defensiv
ausgerichtete Fonds setzt auf Aktien von qualitativ hochwertigen
europäischen Unternehmen. Ziel ist es, für Investoren eine hohe und
nachhaltige Dividendenrendite(1) zu erwirtschaften, mit der Chance,
langfristige Kapitalerträge zu generieren. Der Fonds setzt auf
europäische Blue Chip-Unternehmen und ist sowohl über die Länder- als
auch die Sektorenallokation breit diversifiziert. Der Fonds erzielte
seit Auflage im Jahr 2011 eine annualisierte Wertentwicklung von 9,70
Prozent(2) (Stand: 28.02.2014).
Downloads im Internet unter https://www.allianz.at
- Foto: Martin Bruckner ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei
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angegebenen Vorbehalten.
Bei der vorliegenden Pressemitteilung handelt es sich um eine
Marketingmitteilung. Die vorliegende Marketingmitteilung stellt keine
Anlageanalyse, Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar. Insbesondere
ist sie kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von
Investmentfondsanteilen.
Der Prospekt sowie die Wesentlichen Anlegerinformationen
Vertrieb zugelassenen Fonds aus dem Fondsuniversum von Allianz Global
Investors sind jederzeit kostenlos bei der Allianz Investmentbank AG,
Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien, und bei der Allianz Global
Investors Europe GmbH, Bockenheimer Landstrasse 42-44, 60323
Frankfurt am Main, sowie im Internet unter
www.allianzglobalinvestors.de in deutscher Sprache erhältlich.
Zwtl.: Gebührenhinweise
Allianz European Equity Dividend (ISIN: LU0414045582):
Ausgabeaufschlag zzt. 5% (maximal 5%), Verwaltungsgebühr zzt. 1,5%
(max.2,5%), Administrationsgebühr 0,3% (maximal 0,5%).
1) Die Dividendenrendite hängt sowohl von der Dividendenhöhe als auch
von dem aktuellen Kurs der Aktie ab, wobei beide maßgeblichen Größen
ständig Veränderungen ausgesetzt sein können. Die Dividendenrendite
ist lediglich eine Momentaufnahme basierend auf der aktuellen
Dividendenhöhe und dem aktuellen Aktienkurs; sie ist daher nicht als
Indikator für die künftige Entwicklung eines Aktienfonds geeignet.
2) Allianz European Equity Dividend (ISIN: LU0414045582):
Ausgabespesen in der Höhe von bis zu 5 % Ausgabeaufschlag (zzt. 5 %),
bis zu 2,5 % Verwaltungsgebühr (zzt.1,5%) und bis zu 0,5 %
Administrationsgebühr (zzt. 0,3 %) werden in die
Performanceberechnung nicht mit einbezogen und können sich auf die
angeführte Bruttowertentwicklung mindernd auswirken. Weiters sind
Kursschwankungen aufgrund der Marktentwicklung möglich.
Zwtl.: Erhöhte Volatilität
Der in dieser Unterlage beschriebene Investmentfonds weist
aufgrund der Zusammensetzung seines Portfolios eine erhöhte
Volatilität auf.
Zwtl.: Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern
oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen
mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden
sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher
wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich
Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der
anschließenden Integration von Unternehmen und aus
Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus
dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel
durch Naturkatastrophen), der Entwicklung der Schadenskosten,
Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -
tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von
Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte
(z.B. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse
sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere
hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss
haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit
und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die hier dargestellten
Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst
werden, die in den jeweiligen Meldungen der Allianz SE an die US
Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die
Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu
aktualisieren.
Rückfragehinweis:
MMag. Manfred Rapolter, MA
Unternehmenskommunikation
Allianz Gruppe in Österreich
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E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at
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OTS0031 2014-03-20/09:00