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APA ots news: Allianz Studie: Altersarmut ist vor allem ein Frauenproblem

Veröffentlicht am 04.02.2014, 09:06
Aktualisiert 04.02.2014, 09:20

Wien (APA:ots) -

- Das Risiko Altersarmut ist in 90 Prozent der untersuchten Länder

bei Frauen um die Hälfte größer als bei Männern

- Österreichische Seniorinnen dreimal öfter betroffen als Männer

- Internationaler Vergleich: Österreichische Seniorinnen auf

Platz 20

- Frauen können aktuell mit 28 Jahren Pensionszeit rechnen

- Private Vorsorge für Frauen notwendig

'Älter, ärmer und länger in Pension: Frauen in Österreich sind von

Altersarmut dreimal öfter betroffen als Männer', kommentiert Dr.

Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Gruppe in

Österreich, die Ergebnisse der Allianz Studie zum Thema 'Altersarmut

bei Frauen'.

Zwtl.: Risiko Altersarmut in den Industrieländern: Jede siebente Frau

über 65 betroffen

Laut den Ergebnissen der vorliegenden Untersuchung, die dreißig

OECD-Länder berücksichtigt, verbringen viele Seniorinnen und vor

allem Witwen den Herbst ihres Lebens in Armut: Die Armutsquote -

definiert als Bevölkerungsanteil, dessen verfügbares Einkommen unter

50 Prozent des Medianeinkommens beträgt - liegt bei Frauen über 65

Jahren bei 15 Prozent - im Vergleich zu 11 Prozent bei den Männern

dieser Altersgruppe. Auch in Österreich gibt es einen deutlichen

Unterschied in der finanziellen Situation zwischen Frauen und Männern

über 65: Nur 3,6 Prozent der Männer in diesem Alter liegen mit ihrem

Einkommen unter der Armutsgrenze, bei Frauen beträgt dieser Wert 10,1

Prozent. Auch in anderen Ländern ist der Geschlechterunterschied

groß: Die Armutsrate der Frauen befindet sich in Finnland, Irland und

Norwegen etwa um 10 Prozentpunkte über jener der Männer, signifikante

Unterschiede gibt es auch in Italien, der Slowakei und den

Vereinigten Staaten, wo mehr als ein Viertel aller Über-65-Jährigen

Frauen (26,8 Prozent) gegenüber 18,5 Prozent der Männer unter der

Armutsgrenze lebt.

Zwtl.: Internationaler Vergleich: Österreichs Seniorinnen im

Mittelfeld

Wirft man einen Blick auf Altersarmutsquoten im Detail, so ergibt

sich folgendes Bild: Den größten Anteil an armen Seniorinnen gibt es

in Südkorea (47,2 Prozent), wo knapp jede zweite Frau von Altersarmut

betroffen ist. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen die Irinnen (35,3

Prozent) und die Australierinnen (28,9 Prozent). Die geringste

Seniorinnen-Armutsquote haben die Neuseeländerinnen (0,9 Prozent),

gefolgt von Luxemburg und den Niederlanden mit je 2,4 Prozent. Mit

einer Armutsquote von 10,1 Prozent liegt Österreich auf Rang 20:

Damit ist hierzulande etwa jede zehnte Frau von Altersarmut betroffen

- uns geht es damit nur leicht besser als den Deutschen, bei denen

10,8 Prozent unter der Armutsgrenze leben.

Zwtl.: Österreich: 65-jährige Frauen leben im Durchschnitt noch 21

Jahre

Untersuchungen haben ergeben, dass von allen Faktoren, die bei

Altersarmut eine Rolle spielen, der Witwenstand die wichtigste

Bedeutung einnimmt. Im Jahr 2011 waren 43 Prozent aller

österreichischen Frauen über 65 Jahren verwitwet. Grund dafür ist

auch ein - gegenüber den Männern - stärkerer Anstieg bei der

Lebenserwartung: Betrug der Unterschied in der Lebenszeit zwischen

Männern und Frauen hierzulande im Jahr 1950 noch 1,8 Jahre, haben

derzeit in Österreich Frauen eine um fünfeinhalb Jahre höhere

Lebenserwartung als Männer (82,7 Jahre vs. 77,2 Jahre), ab dem Alter

65 leben Frauen im Durchschnitt um 3,3 Jahre länger als Männer,

nämlich durchschnittlich 20,6 Jahre.

Zwtl.: Ausblick: Frauen durchschnittlich 28 Jahre in Pension

Das Älterwerden bietet eine oftmals neue Lebensperspektive, da die

Menschen dank medizinischer Fortschritte bis ins hohe Alter aktiv

bleiben können. Aktuell gehen Frauen hierzulande im Schnitt mit 57,5

Jahren in Pension. 'Die durchschnittliche österreichische Frau hat

zum Pensionsantritt noch etwa 28 Jahre vor sich', erklärt Littich.

Neben frühzeitiger und präventiver Gesundheitsvorsorge sei private

Vorsorge aber mehr denn je notwendig: 'Es wird auch für Frauen -

unabhängig davon ob verheiratet oder ledig - immer wichtiger, sich

aktiv um ihre finanzielle Vorsorge zu kümmern. Als Versicherer können

wir das biometrische Risiko absichern und unseren Kundinnen eine

lebenslange Rente auszahlen, auch wenn sie 100 Jahre und älter

werden', so Littich abschließend.

Downloads im Internet unter

https://www.allianz.at/privatkunden/media_newsroom

- Foto: Dr. Wolfram Littich ((C) Allianz) - Abdruck honorarfrei

- Pressemeldung als PDF

- Charts mit Zusatzinfos als PDF

- Studie 'The Younger Wife's Curse' (in englischer Sprache)

Bitte beachten Sie unseren Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

https://www.allianz.at/privatkunden/media_newsroom/disclaimer.html

Rückfragehinweis:

MMag. Manfred Rapolter, MA

Unternehmenskommunikation

Allianz Gruppe in Österreich

Tel: +43 5 9009 80690

E-Mail: manfred.rapolter@allianz.at

Internet: www.allianz.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

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OTS0020 2014-02-04/09:00

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