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APA ots news: Ergebniszahlen 2012: UNIQA erreicht Ergebnisziel - ANHANG

Veröffentlicht am 11.04.2013, 10:34
Aktualisiert 11.04.2013, 10:36
Wien (APA-ots) -

- UNIQA erzielt EGT von 205,4 Millionen Euro: plus 44,9 Prozent

gegenüber 2010

- Konzernergebnis beträgt 130,2 Millionen Euro

- Verrechnete Gesamtprämien um 0,2 Prozent gestiegen

- Solvabilitätsquote auf 214,9 Prozent erhöht

- Dividendenvorschlag 25 Cent je Aktie



Die UNIQA Group (UNIQA) hat im Geschäftsjahr 2012 ein Ergebnis der

gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 205,4 Millionen Euro

erzielt und ist damit nach dem durch hohe Einmaleffekte belasteten

Jahr 2011 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt (2011: minus 322,3

Millionen Euro). UNIQA hatte sich zum Ziel gesetzt, 2012 ein EGT zu

erwirtschaften, das über dem Ergebnis des Jahres 2010 liegt (2010:

141,8 Millionen Euro). Dieses Ziel hat das Unternehmen mit einem Plus

von 44,9 Prozent erreicht. Das Konzernergebnis (nach Steuern und

Minderheitenanteilen) für das Geschäftsjahr 2012 beträgt 130,2

Millionen Euro (2011: minus 245,6 Millionen Euro).

UNIQA CEO Andreas Brandstetter: 'Das Jahr 2012 ist in Summe gut

gelaufen. Wir haben das geliefert, was wir unseren Aktionären

versprochen haben. Aber es liegt noch viel Arbeit vor uns, damit wir

die langfristigen Ziele, die wir uns gesetzt haben, erreichen. Jetzt

heiß es: Am Boden bleiben und weiter konsequent an der Umsetzung

unseres Strategieprogramm UNIQA 2.0 dranbleiben.'

UNIQA 2.0 ist ein langfristiges Strategieprogramm, welches das

Unternehmen seit Mai 2011 umsetzt. UNIQA hat sich zum Ziel gesetzt,

die Zahl der Kunden bis 2020 auf 15 Millionen zu erhöhen, und das EGT

von 2010 bis 2015, um bis zu 400 Millionen Euro zu steigern. Das

Unternehmen konzentriert sich dabei auf sein Kerngeschäft als

Erstversicherer in seinen Kernmärkten Österreich und Zentral- und

Osteuropa (CEE). Das Geschäftsmodell ist auf rentables Wachstum und

nachhaltige Wertschöpfung in diesen Märkten ausgerichtet. UNIQA will

die Profitabilität von UNIQA Österreich steigern, die Produktivität

der Raiffeisen Versicherung Österreich erhöhen sowie das

Wachstumspotenzial in CEE nutzen und implementiert einen konsequenten

Risk-Return-Ansatz.

Zwtl.: Das Geschäftsjahr 2012

Da UNIQA im 2. Quartal 2012 den Verkauf ihrer Anteile an der

Mannheimer Gruppe abgeschlossen hat, sind deren Werte aufgrund von

IFRS 5 in den folgenden Ergebniszahlen nicht mehr enthalten. Sie sind

stattdessen als Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen

ausgewiesen. Das schlägt sich im Konzernergebnis von 130,2 Millionen

Euro mit einem Betrag von 10,4 Millionen Euro nieder.

Die positive Ergebnisentwicklung 2012 basiert auf einem soliden

operativen Kerngeschäft: Die laufenden verrechneten Prämien -

inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen

Lebensversicherung - stiegen konzernweit um 1,5 Prozent auf 5.009,7

Millionen Euro (2011: 4.933,3 Millionen Euro), in den

Wachstumsmärkten in CEE sogar um 8,0 Prozent auf 1.183,4 Millionen

Euro (2011: 1.095,3 Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der

fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen leicht um 0,2

Prozent auf 5.543,1 Millionen Euro (2011: 5.534,2 Millionen Euro).

Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt erhöhten sich aufgrund

einer Zunahme von Großschäden und Schäden durch Naturkatastrophen um

2,8 Prozent auf 3.758,5 Millionen Euro (2011: 3.657,9 Millionen

Euro).

Die Schaden- und Leistungsquote nach Rückversicherung über alle

Sparten erhöhte sich um 1,8 Prozentpunkte auf 71,3 Prozent (2011:

69,5 Prozent). Die Schadenquote in der Schaden- und

Unfallversicherung stieg in 2012 leicht auf 68,4 Prozent (2011: 68,0

Prozent). Die Leistungsquote in der Krankenversicherung sank aufgrund

des guten Prämienwachstums auf 83,8 Prozent (2011: 84,5 Prozent). In

der Lebensversicherung erhöhte sie sich auf 69,0 Prozent (2011: 64,9

Prozent).

Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inklusive

Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus

Rückversicherungsabgaben) sanken um 6,6 Prozent auf 1.319,3 Millionen

Euro (2011: 1.412,8 Millionen Euro). Die Aufwendungen für den

Versicherungsabschluss (Vertriebskosten) stiegen analog zum

Neugeschäftsaufkommen um 4,5 Prozent auf 955,8 Millionen Euro (2011:

914,3 Millionen Euro). Im Gegensatz dazu sanken die sonstigen

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen

Rückversicherungsprovisionen (Verwaltungskosten) um 27,1 Prozent auf

363,5 Millionen Euro (2011: 498,4 Millionen Euro). In diesem Rückgang

sind erste positive Effekte aus den UNIQA 2.0-Projekten enthalten.

Der Anteil der Verwaltungskosten an den gesamten Aufwendungen für den

Versicherungsvertrieb sank damit von 35,3 Prozent in 2011 auf 27,6

Prozent in 2012.

Die Konzernkostenquote nach Rückversicherung sank auf 25,0 Prozent

(2011: 26,8 Prozent).

Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und

Unfallversicherung) nach Rückversicherung sank 2012 auf 101,3 Prozent

(2011: 104,9 Prozent). Vor Rückversicherung belief sich die Combined

Ratio auf 98,1 Prozent (2011: 101,2 Prozent).

Die Kapitalanlagen inklusive der Kapitalanlagen der fonds- und

indexgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich zum 31. Dezember

2012 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um 6,9 Prozent auf 26.307,6

Millionen Euro (31. Dezember 2011: 24.601,1 Millionen Euro). Die

Netto-Erträge aus Kapitalanlagen stiegen um 292,2 Prozent auf 791,5

Millionen Euro (2011: 201,8 Millionen Euro).

Das Gesamteigenkapital der UNIQA Group stieg 2012 im Vergleich zum

letzten Bilanzstichtag um 84,2 Prozent auf 2.017,6 Millionen Euro

(31. Dezember 2011: 1.095,6 Millionen Euro). Die Solvabilitätsquote

(Solvency I) stieg um 92,4 Prozentpunkte auf 214,9 Prozent (31.

Dezember 2011: 122,5 Prozent).

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg auf

205,4 Millionen Euro (2011: minus 322,3 Millionen Euro). Der

Periodenüberschuss betrug 169,8 Millionen Euro (2011: minus 243,8

Millionen Euro). Das Konzernergebnis (nach Steuern und

Minderheitenanteilen) lag bei 130,2 Millionen Euro (2011: minus 245,6

Millionen Euro).

Der Return on Equity (ROE) nach Steuern lag bei 9,1 Prozent.

Der Return on Sales (ROS) betrug 3,9 Prozent.

Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung

vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende in Höhe von 25

Cent je Aktie auszuschütten. Das entspricht einer Ausschüttungsquote

von 41 Prozent.

Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der UNIQA Group sank

aufgrund des Verkaufs der Mannheimer Gruppe auf 14.799 (2011:

15.081). Davon waren 6.329 (2011: 6.179) im Vertrieb als angestellte

Außendienstmitarbeiter tätig. Die Zahl der Mitarbeiter in der

Verwaltung verringerte sich auf 8.470 (2011: 8.902).

Zwtl.: Entwicklung der Geschäftsfelder

Die laufenden Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und

indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen 2012 konzernweit um 1,5

Prozent auf 5.009,7 Millionen Euro (2011: 4.933,3 Millionen Euro). In

Österreich sanken die laufenden Prämien um 2,0 Prozent auf 3.474,0

Millionen Euro (2011: 3.545,8 Millionen Euro). In CEE stiegen die

laufenden Prämien um 8,0 Prozent auf 1.183,4 Millionen Euro (2011:

1.095,3 Millionen Euro). Die laufenden Prämien der Gesellschaften in

Westeuropa (ohne Berücksichtigung der deutschen Mannheimer Gruppe)

erhöhten sich um 20,6 Prozent auf 352,3 Millionen Euro (2011: 292,2

Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien (laufend und Einmalerläge) -

inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen

Lebensversicherung - stiegen 2012 leicht um 0,2 Prozent auf 5.543,1

Millionen Euro (2011: 5.534,2 Millionen Euro). In Österreich

verringerte sich das verrechnete Prämienvolumen um 3,2 Prozent auf

3.566,2 Millionen Euro (2011: 3.685,8 Millionen Euro). In CEE stiegen

die verrechneten Prämien 4,5 Prozent auf 1.295,5 Millionen Euro

(2011: 1.240,1 Millionen Euro). In Westeuropa stiegen sie um 12,0

Prozent auf 681,5 Millionen Euro (2011: 608,3 Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien in der Schaden- und

Unfallversicherung wuchsen 2012 um 5,6 Prozent auf 2.545,9 Millionen

Euro (2011: 2.409,8 Millionen Euro). Während sich die Prämien in

Österreich um 2,5 Prozent auf 1.438,9 Millionen Euro (2011: 1.403,4

Millionen Euro) erhöhten, stiegen sie in den Konzerngesellschaften in

CEE um 5,7 Prozent auf 904,1 Millionen Euro (2011: 855,2 Millionen

Euro). In Westeuropa stiegen die Prämien aufgrund des starken

Wachstums in Italien um 34,1 Prozent auf 202,9 Millionen Euro (2011:

151,3 Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien in der Krankenversicherung

erhöhten sich um 3,3 Prozent auf 909,1 Millionen Euro (2011: 880,1

Millionen Euro). In Österreich wuchs das Prämienvolumen um 2,6

Prozent auf 835,4 Millionen Euro (2011: 813,8 Millionen Euro). In CEE

stieg es um 26,6 Prozent auf 31,9 Millionen Euro (2011: 25,2

Millionen Euro). In Westeuropa erhöhten sich die Prämien um 2,0

Prozent auf 41,9 Millionen Euro (2011: 41,0 Millionen Euro).

In der Lebensversicherung gingen die gesamten verrechneten Prämien

inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen

Lebensversicherung 2012 um 7,0 Prozent auf 2.088,1 Millionen Euro

zurück (2011: 2.244,3 Millionen Euro). Die laufenden Prämien sanken

um 5,4 Prozent auf 1.554,6 Millionen Euro (2011: 1.643,4 Millionen

Euro). Der Hauptgrund dafür lag im starken Rückgang der Einmalerläge

um 11,2 Prozent auf 533,5 Millionen Euro (2011: 600,9 Millionen

Euro). Dieser Rückgang betraf das Geschäft in Österreich und Polen:

In Österreich litt das Einmalerlagsgeschäft darunter, da sich die

gesetzlichen Rahmenbedingungen verschlechtert haben. In Polen

reduziert UNIQA bewusst das Einmalerlagsgeschäft und forciert

ertragsstärkere Geschäftsfelder, die zugleich weniger Risikokapital

binden.

Das Annual Premium Equivalent (APE) in der Lebensversicherung sank

2012 um 5,6 Prozent auf 1.607,9 Millionen Euro (2011: 1.703,5

Millionen Euro). Bei der APE-Berechnung werden 10 Prozent der

Einmalerlagsprämien berücksichtigt, da die durchschnittliche Laufzeit

der Einmalerläge in Europa bei 10 Jahren liegt. In dieser Berechnung

glätten sich jährliche Schwankungen.

In Österreich sanken die gesamten verrechneten Prämien in der

Lebensversicherung um 12,0 Prozent auf 1.291,9 Millionen Euro (2011:

1.468,6 Millionen Euro). Dabei reduzierten sich die laufenden Prämien

um 9,7 Prozent auf 1.199,8 Millionen Euro (2011: 1.328,6 Millionen

Euro) und die Einmalerlagsprämien verringerten sich um 34,2 Prozent

auf 92,1 Millionen Euro (2011: 140,0 Millionen Euro).

In CEE gingen die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung

ebenfalls leicht zurück - und zwar um 0,1 Prozent auf 359,4 Millionen

Euro (2011: 359,7 Millionen Euro). Die Einmalerläge sanken in CEE um

22,6 Prozent auf 112,1 Millionen Euro (2011: 144,8 Millionen Euro).

Die laufenden Prämien stiegen hingegen um 15,1 Prozent auf 247,3

Millionen Euro (2011: 214,9 Millionen Euro).

In Westeuropa stiegen die verrechneten Prämien in der

Lebensversicherung um 5,0 Prozent auf 436,7 Millionen Euro (2011:

416,0 Millionen Euro). Die Einmalerläge stiegen in Westeuropa um 4,2

Prozent auf 329,2 Millionen Euro (2011: 316,1 Millionen Euro). Die

laufenden Lebensversicherungsprämien stiegen in Westeuropa dagegen um

7,6 Prozent auf 107,5 Millionen Euro (2011: 99,9 Millionen Euro).

Zwtl.: Die Wachstumsstrategie UNIQA 2.0:

UNIQA hat im Mai 2011 eine langfristige strategische

Neuausrichtung des Unternehmens gestartet und setzt dieses

Strategieprogramm - UNIQA 2.0 - konsequent um. Es basiert auf 5

Pfeilern:

1. Die Kundenzahl von 7,5 Millionen in 2010 auf 15 Millionen bis

2020 verdoppeln: Ende 2012 hat UNIQA 8,7 Millionen Kunden betreut.

2. Konzentration auf das Kerngeschäft als Erstversicherer in den

Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa: UNIQA hat sich im

Jahr 2012 von der deutschen Mannheimer Gruppe getrennt und ihre in

der Medicur gebündelten Medienbeteiligungen verkauft. Anfang 2013 hat

UNIQA auch den Verkauf der Hotelbeteiligungen finalisiert. Im

Gegenzug hat UNIQA die Minderheitsanteile der European Bank for

Reconstruction and Development (EBRD) an den Tochtergesellschaften in

Kroatien, Polen und Ungarn übernommen und die Beteiligung an den

Privatkliniken in Österreich auf 100 Prozent aufgestockt.

3. UNIQA hat vier Schwerpunktprogramme aufgesetzt, um im

Kerngeschäft deutlich besser zu werden:

- UNIQA Österreich: Die Profitabilität steigern, Strukturen und

Prozesse optimieren und die regionale Präsenz ausbauen. UNIQA

Österreich reorganisiert derzeit die Landesdirektionen und die

Back-office-Aktivitäten in den Bundesländern. UNIQA will zudem die

Zahl der 'Versicherer vor Ort' von 300 im Jahr 2010 bis 2015 auf 400

erhöhen. Ende 2012 waren es 325.

- Raiffeisen Versicherung Österreich: Die Produktivität steigern,

indem sie sich konsequent an den Bedürfnissen von Bankberatern und

kunden ausrichtet. Die Raiffeisen Versicherung hat im 3. Quartal 2012

Kooperationsvereinbarungen mit den Raiffeisen Landesbanken

abgeschlossen, welche die neue Form der Zusammenarbeit regeln.

- UNIQA International: In CEE nachhaltig über dem Markt wachsen -

mit Fokus auf Rentabilität und Werthaltigkeit. UNIQA hat 2012 in 12

von 15 CEE-Ländern den Marktanteil ausgebaut (jeweils basierend auf

den aktuellsten vorhandenen Zahlen). 58 Prozent der Kunden und 23,4

Prozent der Konzernprämien stammen bereits aus CEE.

- Risikomanagement: Eine wertorientierte Unternehmenssteuerung mit

einem konsequenten Risk-Return-Ansatz implementieren. UNIQA hat als

erste österreichische Versicherung ein Vorstandsressort für

Risikomanagement eingerichtet. Das Risikomanagement hat die Aufgaben,

die operativen Einheiten dabei zu unterstützen, gezielt jene Risiken

einzugehen, die langfristig aus dem ökonomischen Kapital Wert

generieren, und auf das eingesetzte Kapital eine maximale

Wertsteigerung zu erzielen.

4. Das Eigenkapital stärken, um das angestrebte Wachstum zu

finanzieren: UNIQA plant abhängig von den Marktverhältnissen eine

Kapitalmarkttransaktion (Re-IPO), mit welcher der Streubesitz auf bis

zu 49 Prozent erhöht werden könnte. Im Jahr 2012 hat das Unternehmen

als Zwischenschritt eine Barkapitalerhöhung im Ausmaß von 500

Millionen Euro durchgeführt, die von den bestehenden Kernaktionären

Raiffeisen Zentralbank (RZB) und Austria Privatstiftung gezeichnet

worden ist.

Zudem haben die Kernaktionäre Austria Privatstiftung und

Collegialität ihren Anteil von 36,6 Prozent an der UNIQA

Personenversicherung als Sacheinlage in die börsennotierte Holding

UNIQA Versicherungen AG eingebracht. In einem weiteren Schritt sind

die UNIQA Sachversicherung AG und die CALL DIRECT Versicherung AG mit

der UNIQA Personenversicherung AG zur neuen UNIQA Österreich

Versicherungen AG fusioniert worden, die zu 100 Prozent der Holding

UNIQA Versicherungen AG gehört. Damit ist eine straffe,

kapitalmarktfreundliche Konzernstruktur ohne nennenswerte

Minderheitenanteile geschaffen worden.

5. Das Ziel dieser Maßnahmen: UNIQA strebt an, bis 2015 das

Ergebnis gegenüber 2010 um bis zu 400 Millionen Euro zu verbessern.

Zwtl.: Ausblick

UNIQA hat sich zum Ziel gesetzt, das Konzernergebnis in 2013

gegenüber dem Jahr 2012 weiter zu steigern. Dies setzt ein stabiles

Kapitalmarkumfeld, eine weitere Verbesserung des wirtschaftlichen

Umfelds und eine Schadenbelastung durch Naturkatastrophen, die im

normalen Rahmen bleibt, voraus.

Zwtl.: Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige

Entwicklung der UNIQA Group beziehen. Diese Aussagen stellen

Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt

zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die

zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die

tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen

abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen

werden.

Zwtl.: UNIQA

Die UNIQA Group ist einer der führenden Versicherungsgruppen in

ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa. 22.000

Mitarbeiter betreuen in 20 Ländern 8,7 Millionen Kunden. Mit UNIQA

und Raiffeisen Versicherung besitzen wir zwei starke Marken, die uns

eine sehr gute Basis für unser weiteres Wachstum bieten. In

Österreich sind wir mit einem Marktanteil von rund 22 Prozent der

zweitgrößte Versicherungskonzern. In Zentral- und Osteuropa (CEE)

sind wir in 16 Ländern zu Hause: Albanien, Bosnien-Herzegowina,

Bulgarien, Italien, Kosovo, Kroatien, Liechtenstein, Mazedonien,

Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz, Serbien, Slowakei,

Slowenien, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn.

Anhänge zu dieser Aussendung finden Sie als Verknüpfung im

AOM / Originaltext-Service sowie über den Link 'Anhänge zu dieser

Meldung' unter http://www.ots.at

Rückfragehinweis:

UNIQA Group / Communication

Telefon: +43 1 21175 3414

E-Mail: presse@uniqa.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/220/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0067 2013-04-11/10:28

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