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APA ots news: UNIQA Group: Ergebniszahlen für die ersten neun Monate 2012

Veröffentlicht am 28.11.2012, 08:34
Wien (APA-ots) -

- EGT auf 152,4 Millionen Euro verbessert

- EGT im Bereich von 200 Millionen Euro für das Gesamtjahr geplant

- Konzentration auf Kerngeschäft: Verkauf der Anteile an der

Medicur vereinbart

- Vorstandsverträge vorzeitig bis 31. Dezember 2016 verlängert

- Neue Funktion des COO im Holding-Vorstand

Die UNIQA Group hat in den ersten neun Monaten 2012 das Ergebnis

der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) auf 152,4 Millionen Euro

erhöht (1-9/2011: minus 173,8 Millionen Euro). Das Konzernergebnis

(nach Steuern und Minderheitenanteilen) lag bei 93,5 Millionen Euro

(1-9/2011: minus 119,6 Millionen Euro).

Die UNIQA Group hat sich zum Ziel gesetzt, in 2012 ein EGT zu

erzielen, das über dem Wert des Jahres 2010 (141,8 Millionen Euro)

liegt. Sie ist zuversichtlich, dieses Ziel zu erreichen und plant für

das Gesamtjahr ein EGT im Bereich von 200 Millionen Euro - dies unter

der Voraussetzung, dass es zu keinen spürbaren Rückschlägen auf den

Kapitalmärkten kommt und keine außerordentliche Schadenbelastung

durch Naturkatastrophen eintritt.

UNIQA CEO Andreas Brandstetter: 'Wir haben in den ersten neun

Monaten 2012 das erreicht, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben

noch viel Arbeit vor uns, aber wir liegen gut auf Kurs, und wir

setzen Punkt für Punkt unser Strategieprogramm UNIQA 2.0 um.'

Zwtl.: Die Ergebniszahlen 1-9/2012:

Da die UNIQA Group im 2. Quartal den Verkauf ihrer Anteile an der

deutschen Mannheimer Gruppe abgeschlossen hat, sind deren Werte

aufgrund von IFRS 5 in den folgenden Ergebniszahlen nicht mehr

enthalten. Sie sind stattdessen als Ergebnis aufgegebener

Geschäftsbereiche ausgewiesen.

Die positive Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten 2012

basiert auf einem soliden operativen Kerngeschäft: Die laufenden

Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen

Lebensversicherung - stiegen um 1,3 Prozent auf 3.767,3 Millionen

Euro (1-9/2011: 3.718,9 Millionen Euro), in den Wachstumsmärkten in

Zentral- und Osteuropa (CEE) sogar um 5,3 Prozent auf 870 Millionen

Euro (1-9/2011: 825,9 Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der

fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung - sanken um 2,1 Prozent

auf 4.112,1 Millionen Euro (1-9/2011: 4.198,4 Millionen Euro). Hier

schlägt sich der branchenweite Rückgang der Einmalerläge in der

Lebensversicherung - vor allem in Österreich und Italien - nieder.

Zudem reduziert die UNIQA Group in Polen bewusst das

Einmalerlagsgeschäft und forciert ertragsstärkere Geschäftsfelder,

die zugleich weniger Risikokapital binden.

Die Schaden- und Leistungsquote über alle Sparten erhöhte sich um

3,4 Prozentpunkte auf 73,8 Prozent (1-9/2011: 70,4 Prozent).

Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt erhöhten sich aufgrund

einer Zunahme von Großschäden und Schäden durch Naturkatastrophen um

2,1 Prozent auf 2.839,1 Millionen Euro (1-9/2011: 2.779,9 Millionen

Euro).

Die Schadenquote nach Rückversicherung in der Schaden- und

Unfallversicherung stieg in den ersten neun Monaten 2012 leicht auf

68,7 Prozent (1-9/2011: 67,2 Prozent).

Die Leistungsquote in der Krankenversicherung sank aufgrund des

guten Prämienwachstums auf 83 Prozent (1-9/2011: 83,4 Prozent). In

der Lebensversicherung erhöhte sie sich auf 75,9 Prozent (1-9/2011:

68,4 Prozent).

Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inklusive

Rückversicherungsprovisionen und Gewinnanteilen aus

Rückversicherungsabgaben) sanken um 0,9 Prozent auf 953,4 Millionen

Euro (1-9/2011: 961,8 Millionen Euro). Während die Aufwendungen für

den Versicherungsabschluss (Vertriebskosten) analog zum

Neugeschäftsaufkommen um 4,5 Prozent auf 687 Millionen Euro

(1-9/2011: 657,7 Millionen Euro) stiegen, sanken die sonstigen

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen

Rückversicherungsprovisionen (Verwaltungskosten) aufgrund erster

positiver Effekte des Strategieprogramms UNIQA 2.0 um 12,4 Prozent

auf 266,4 Millionen Euro (1-9/2011: 304,1 Millionen Euro).

Die Konzernkostenquote nach Rückversicherung stieg auf 24,8

Prozent (1-9/2011: 24,3 Prozent).

Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) nach Rückversicherung in

der Schaden- und Unfallversicherung stieg in den ersten drei

Quartalen 2012 aufgrund der erhöhten Zahl von Großschäden und

Unwetterschäden leicht auf 101 Prozent (1-9/2011: 100 Prozent). Vor

Berücksichtigung der Rückversicherung blieb die Combined Ratio weiter

unter der 100-Prozent-Grenze und belief sich auf 97,9 Prozent

(1-9/2011: 96,9 Prozent).

Die Kapitalanlagen inklusive der Kapitalanlagen der fonds- und

indexgebundenen Lebensversicherung erhöhten sich zum 30. September

2012 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag um 5,7 Prozent auf 25.996,6

Millionen Euro (31. Dezember 2011: 24.601,1 Millionen Euro). Die

Netto-Erträge aus Kapitalanlagen stiegen um 403,2 Prozent auf 621,3

Millionen Euro (1-9/2011: 123,5 Millionen Euro nach Wertberichtigung

der Anleihen in PIIGS Staaten).

Das Gesamteigenkapital der UNIQA Group stieg in den ersten neun

Monaten 2012 im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag um 74,6 Prozent

auf 1.912,6 Millionen Euro (31. Dezember 2011: 1.095,6 Millionen

Euro). Die Solvabilitätsquote (Solvency I) stieg ebenfalls deutlich

auf 209,5 Prozent (31. Dezember 2011: 122,5 Prozent).

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg auf

152,4 Millionen Euro (1-9/2011: minus 173,8 Millionen Euro). Der

Periodenüberschuss betrug 131,6 Millionen Euro (1-9/2011: minus 133,6

Millionen Euro). Darin enthalten ist ein Ergebnis aus aufgegebenen

Geschäftsbereichen (aufgrund des Verkaufs der Mannheimer Gruppe im 1.

Halbjahr 2012) in der Höhe von 9,9 Millionen Euro. Das

Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitenanteilen) lag bei 93,5

Millionen Euro (1-9/2011: minus 119,6 Millionen Euro).

Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der UNIQA Group sank

aufgrund des Verkaufs der Mannheimer Gruppe auf 14.557 (1-9/2011:

15.001). Davon waren 6.100 (1-9/2011: 6.120) im Vertrieb als

angestellte Außendienstmitarbeiter tätig. Die Zahl der Mitarbeiter in

der Verwaltung verringerte sich auf 8.457 (1-9/2011: 8.881).

Zwtl.: Konzentration auf das Kerngeschäft - eine weitere Maßnahme:

Im Rahmen ihrer Wachstumstrategie UNIQA 2.0 konzentriert sich die

UNIQA Group auf ihr Kerngeschäft in ihren Kernmärkten. Bereits im 2.

Quartal 2012 hat sie den Verkauf ihrer Anteile an der deutschen

Mannheimer Gruppe abgeschlossen und die Minderheitsanteile der

European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) an den UNIQA

Tochtergesellschaften in Kroatien, Polen und Ungarn übernommen.

Nun hat die UNIQA Group mit der Raiffeisen-Holding

Niederösterreich-Wien eine Vereinbarung zum Verkauf ihrer Anteile in

der Höhe von 25 Prozent an der Medicur-Holding Gesellschaft m.b.H.

getroffen. In der Medicur sind diverse Beteiligungen an

Medienunternehmen gebündelt. Über den Verkaufspreis haben die

Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.

Zwtl.: Das Vorstandsteam:

Die Verträge der Vorstandsmitglieder der vier Hauptgesellschaften

der UNIQA Group - die börsennotierte Holding 'UNIQA Versicherungen

AG' sowie ihre drei wichtigsten Tochtergesellschaften 'UNIQA

Österreich Versicherungen AG', 'Raiffeisen Versicherung AG' und

'UNIQA International Versicherungs-Holding AG' - sind vorzeitig bis

31. Dezember 2016 verlängert worden. Damit ist im Top-Management

Kontinuität gewährleistet. Das Team, das das Strategieprogramm UNIQA

2.0 entwickelt hat, wird nahezu unverändert die weitere Umsetzung

verantworten.

Die UNIQA Group präzisiert zum 1. Jänner 2013 die Rollenverteilung

zwischen der Holding und den operativen Gesellschaften. Die

Holdinggesellschaft konzentriert sich ganz auf ihre Funktion als

Finanz- und Steuerungsholding, die gruppenweite Aufgaben wahrnimmt.

Sie ist für folgende Agenden verantwortlich: Risikomanagement,

Finanzen und Asset Management, Beteiligungen (inklusive Immobilien),

Konzernrevision, Recht sowie Compliance und Governance; weiters für

die Steuerung des internationalen Geschäfts, der Prozesse und der

IT, von Human Resources und von Marketing und Kommunikation.

Die Holding hält somit den operativen Gesellschaften - UNIQA

Österreich, Raiffeisen Versicherung und den internationalen

Tochtergesellschaften - den Rücken frei, damit sie sich voll auf das

Geschäft in ihren Märkten und Geschäftsfeldern konzentrieren können.

Die Mitglieder des Holding-Vorstands bilden gemeinsam mit den

Vorstandsvorsitzenden von UNIQA Österreich und der Raiffeisen

Versicherung - Hartwig Löger und Klaus Pekarek - das neue Group

Executive Board, das die Zusammenarbeit zwischen Holding und

operativen Gesellschaften koordiniert. In logischer Konsequenz der

neuen Rollenverteilung wird UNIQA vorschlagen, dass Hartwig Löger die

Position von Andreas Brandstetter als Mitglied des

Präsidialausschusses des Verbands der Versicherungsunternehmen

Österreichs übernimmt.

Der Vorstand der börsennotierten Holding UNIQA Versicherungen AG

wird zum 1. Jänner 2013 von bislang sechs auf fünf Mitglieder

verkleinert:

Andreas Brandstetter, Chief Executive Officer (CEO)

Hannes Bogner, Chief Financial Officer (CFO)

Kurt Svoboda, Chief Risk Officer (CRO)

Thomas Münkel, Chief Operating Officer (COO)

Wolfgang Kindl, UNIQA International

Für das Thema Betriebsmodell und IT-Systeme richtet die UNIQA

Group zum 1. Jänner 2013 die neue Funktion des Chief Operating

Officers (COO) ein. Der COO hat die Aufgabe, die Prozesse und die

Organisation konzernweit auf die zukünftigen Anforderungen

auszurichten. Diese neue Position übernimmt Thomas Münkel. Münkel, 52

Jahre, war zuletzt Chief Governance Officer der Allianz Group. Er

verfügt über großes Know-how im internationalen

Versicherungsgeschäft, das er sich in Management-Positionen in der

Allianz Group und in der Aachener und Münchener Group erworben hat.

Gottfried Wanitschek, der bislang für die Bereiche Großkunden,

Beteiligungen und Immobilien der UNIQA Group zuständig war, verlässt

im besten Einvernehmen zum Jahresende das Unternehmen. Wanitschek war

seit der Gründung von UNIQA im Vorstand des Unternehmens tätig. Er

hat maßgeblich zum Aufbau der UNIQA Group als einer der führenden

Versicherungen in Österreich und in Zentral- und Osteuropa

beigetragen. Den Großteil seiner Agenden im Holding-Vorstand

übernimmt Hannes Bogner (Beteiligungen, Immobilien und Recht). Der

Bereich Großkunden wird von UNIQA Österreich und UNIQA International

wahrgenommen.

Das Top Management der UNIQA Group besteht neben dem

Holding-Vorstand aus den Vorständen der drei wichtigsten

Tochtergesellschaften. Sie setzen sich ab 1. Jänner 2013

folgendermaßen zusammen:

UNIQA Österreich Versicherungen AG:

Hartwig Löger, Vorstandsvorsitzender und Vertriebsmanagement

Peter Eichler, Fachmanagement Personenversicherung

Robert Wasner, Fachmanagement Sachversicherung

Silvia Harfmann, Prozessmanagement

Raiffeisen Versicherung AG:

Klaus Pekarek, Vorstandsvorsitzender

Harald Chrstos, Vertriebsmanagement

Peter Eichler, Fachmanagement Personenversicherung

Robert Wasner, Fachmanagement Sachversicherung

Martin Sardelic, Prozessmanagement

UNIQA International Versicherungs-Holding AG:

Wolfgang Kindl, Vorstandsvorsitzender, Zentraleuropa (CE) und

Westeuropa (WE)

Johannes Porak, Bankenvertrieb

Christian Schwarz, Osteuropa (EE) und Polen

Zoran Visnjic, Südosteuropa (SEE)

Zwtl.: Die Prämienentwicklung 1-9/2012 im Detail:

Die laufenden Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und

indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen in den ersten neun

Monaten 2012 konzernweit um 1,3 Prozent auf 3.767,3 Millionen Euro

(1-9/2011: 3.718,9 Millionen Euro). In Österreich sanken die

laufenden Prämien um 1,3 Prozent auf 2.658,6 Millionen Euro

(1-9/2011: 2.694,2 Millionen Euro). In CEE stiegen die laufenden

Prämien um 5,3 Prozent auf 870 Millionen Euro (1-9/2011: 825,9

Millionen Euro). Die laufenden Prämien der Gesellschaften in

Westeuropa (ohne Berücksichtigung der deutschen Mannheimer Gruppe)

stiegen um 20,1 Prozent auf 238,8 Millionen Euro (1-9/2011: 198,7

Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien (laufend und Einmalerläge) -

inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen

Lebensversicherung - fielen in den ersten neun Monaten 2012 um 2,1

Prozent auf 4.112,1 Millionen Euro (1-9/2011: 4.198,4 Millionen

Euro). Das Minus ist vor allem auf den starken Rückgang der

Einmalerläge in der Lebensversicherung in Österreich, Polen und

Italien zurückzuführen: Die Einmalerläge gingen um 28,1 Prozent auf

344,7 Millionen Euro (1-9/2011: 479,5 Millionen Euro) zurück. In

Österreich verringerte sich das verrechnete Prämienvolumen um 2,7

Prozent auf 2.726,7 Millionen Euro (1-9/2011: 2.801,2 Millionen

Euro). In CEE stiegen die verrechneten Prämien leicht um 0,7 Prozent

auf 951,3 Millionen Euro (1-9/2011: 944,3 Millionen Euro). In

Westeuropa sanken sie aufgrund des starken Rückgangs des

italienischen Lebensversicherungsgeschäfts um 4,1 Prozent auf 434,1

Millionen Euro (1-9/2011: 452,8 Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien in der Schaden- und

Unfallversicherung wuchsen in den ersten drei Quartalen 2012 um 4,3

Prozent auf 1.947,3 Millionen Euro (1-9/2011: 1.866,6 Millionen

Euro). Während sich die Prämien in Österreich um 2,3 Prozent auf

1.137,4 Millionen Euro (1-9/2011: 1.112,3 Millionen Euro) erhöhten,

wuchs das Prämienvolumen in den Konzerngesellschaften in CEE um 3,2

Prozent auf 672,4 Millionen Euro (1-9/2011: 651,5 Millionen Euro). In

Westeuropa erhöhte sich das verrechnete Prämienaufkommen aufgrund des

starken Wachstums in Italien um 33,8 Prozent auf 137,5 Millionen Euro

(1-9/2011: 102,8 Millionen Euro).

Die gesamten verrechneten Prämien in der Krankenversicherung

erhöhten sich um 3 Prozent auf 680,1 Millionen Euro (1-9/2011: 660,5

Millionen Euro). In Österreich wuchs das Prämienvolumen um 2,6

Prozent auf 630 Millionen Euro (1-9/2011: 613,7 Millionen Euro). In

CEE stieg das Prämienvolumen um 14,8 Prozent auf 20 Millionen Euro

(1-9/2011: 17,5 Millionen Euro). In Westeuropa erhöhten sich die

Prämien um 2,8 Prozent auf 30,1 Millionen Euro (1-9/2011: 29,3

Millionen Euro).

In der Lebensversicherung gingen die gesamten verrechneten Prämien

inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen

Lebensversicherung in den ersten neun Monaten 2012 um 11,2 Prozent

auf 1.484,7 Millionen Euro zurück (1-9/2011: 1.671,4 Millionen Euro).

Der Hauptgrund dafür lag im starken Rückgang der Einmalerläge um 28,1

Prozent auf 344,7 Millionen Euro (1-9/2011: 479,5 Millionen Euro).

Die laufenden Prämien sanken um 4,4 Prozent auf 1.139,9 Millionen

Euro (1-9/2011: 1.191,9 Millionen Euro).

Das Annual Premium Equivalent (APE) reduzierte sich in der

Lebensversicherung in den ersten neun Monaten 2012 um 5,3 Prozent auf

1.174,4 Millionen Euro (1-9/2011: 1.239,8 Millionen Euro). Bei der

APE-Berechnung werden 10 Prozent der Einmalerlagsprämien

berücksichtigt, da die durchschnittliche Laufzeit der Einmalerläge in

Europa bei zehn Jahren liegt. In dieser Berechnung glätten sich

jährliche Schwankungen.

In Österreich sanken die gesamten verrechneten Prämien in der

Lebensversicherung um 10,8 Prozent auf 959,3 Millionen Euro

(1-9/2011: 1.075,2 Millionen Euro). Dabei reduzierten sich die

laufenden Prämien um 8 Prozent auf 891,2 Millionen Euro (1-9/2011:

968,3 Millionen Euro) und die Einmalerlagsprämien verringerten sich

um 36,4 Prozent auf 68,1 Millionen Euro (1-9/2011: 107 Millionen

Euro).

In CEE gingen die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung,

vor allem aufgrund der bewussten Reduktion des Einmalerlagsgeschäfts

in Polen, ebenfalls zurück - und zwar um 6 Prozent auf 258,9

Millionen Euro (1-9/2011: 275,4 Millionen Euro). Die Einmalerläge

sanken in CEE um 31,3 Prozent auf 81,3 Millionen Euro (1-9/2011:

118,4 Millionen Euro). Die laufenden Prämien stiegen hingegen um 13,1

Prozent auf 177,6 Millionen Euro (1-9/2011: 157 Millionen Euro).

In Westeuropa sanken die verrechneten Prämien in der

Lebensversicherung aufgrund des Rückgangs im Bereich der Einmalerläge

in Italien um 16,9 Prozent auf 266,5 Millionen Euro (1-9/2011: 320,8

Millionen Euro). Die Einmalerläge sanken in Westeuropa um 23,1

Prozent auf 195,4 Millionen Euro (1-9/2011: 254,1 Millionen Euro).

Die laufenden Lebensversicherungsprämien stiegen in Westeuropa

dagegen um 6,7 Prozent auf 71,1 Millionen Euro (1-9/2011: 66,7

Millionen Euro).

Zwtl.: Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige

Entwicklung der UNIQA Group beziehen. Diese Aussagen stellen

Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt

zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die

zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die

tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen

abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen

werden.

UNIQA Group - Kennzahlen 3. Quartal 2012:

http://www.ots.at/redirect/Kennzahlen_Q3

Lebenslauf Thomas Münkel:

http://www.ots.at/redirect/CV_Muenkel

Foto-Download Thomas Münkel:

http://www.ots.at/redirect/Muenkel

Rückfragehinweis:

UNIQA Group / Communication

Telefon: +43 1 21175-3414

E-Mail: presse@uniqa.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/220/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0015 2012-11-28/08:29

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