ROM (dpa-AFX) - Auch die dritte Runde der italienischen Präsidentenwahl ist erwartungsgemäß ergebnislos geblieben. Weil viele Parlamentarier am Freitag erneut leere Stimmzettel abgaben oder gar nicht abstimmten, konnte kein Kandidat die Zwei-Drittel-Mehrheit erreichen. Ab der vierten Runde reicht die absolute Mehrheit für die Wahl des Staatspräsidenten aus.
Nach dem Scheitern Franco Marinis am Donnerstag schickt die Linke den früheren Regierungschef Romano Prodi ins Rennen um die Nachfolge von Staatschef Giorgio Napolitano. Das Mitte-Rechts-Bündnis Silvio Berlusconis lehnt Prodi ab. Marini hatten Berlusconis Partei PdL und der Bündnispartner Lega Nord unterstützt./ka/DP/hbr
Nach dem Scheitern Franco Marinis am Donnerstag schickt die Linke den früheren Regierungschef Romano Prodi ins Rennen um die Nachfolge von Staatschef Giorgio Napolitano. Das Mitte-Rechts-Bündnis Silvio Berlusconis lehnt Prodi ab. Marini hatten Berlusconis Partei PdL und der Bündnispartner Lega Nord unterstützt./ka/DP/hbr