DUISBURG (dpa-AFX) - Die nordrhein-westfälische Polizei hat 2.000 neue Streifenwagen gekauft. Nach europaweiter Ausschreibung habe Volkswagen den Zuschlag erhalten, teilte das Landesamt für Polizeidienste am Freitag in Duisburg mit. Die silber-blauen Funkstreifen (Passat) werden nach drei Jahren weiter verkauft. Dies habe sich als die wirtschaftlichste Variante erwiesen. Die Autos seien in dieser Zeit rund um die Uhr im Einsatz. Im Sommer sollen die ersten Wagen an die Dienststellen ausgeliefert werden. Das Gesamtvolumen der Anschaffung betrage 67 Millionen Euro, das macht 33.500 Euro pro Streifenwagen.
Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer kritisierte die Entscheidung für Volkswagen. 'Wir haben hier in Nordrhein-Westfalen Opel und Ford , und es ist nicht nachzuvollziehen, weshalb das Innenministerium denen permanent Knüppel zwischen die Beine wirft', sagte der Duisburger Professor der 'Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung' (Samstag). In München fahre die Polizei BMW , in Ingolstadt Audi und in Stuttgart Mercedes oder sogar Porsche , kritisierte Dudenhöffer - 'nur in NRW schreibt man die Bedingungen so aus, dass nur VW gewinnen kann'./fc/DP/he
Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer kritisierte die Entscheidung für Volkswagen. 'Wir haben hier in Nordrhein-Westfalen Opel und Ford