😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Ausverkauf in bundesweit rund 2800 Schlecker-Filialen gestartet

Veröffentlicht am 08.06.2012, 10:34
Aktualisiert 08.06.2012, 10:36
STUTTGART/EHINGEN (dpa-AFX) - In Tausenden Schlecker-Filialen haben die Beschäftigten am Freitag mit ihrer letzten Arbeit begonnen: dem Ausverkauf. In bundesweit rund 2800 Schlecker-Märkten von A wie Aachen bis Z wie Zwickau gab es Preisnachlässe zwischen 30 und 50 Prozent. Nach Auskunft eines Sprechers der insolventen Drogeriekette lief die Rabattaktion gut an. In den nächsten Tagen sollen dem Plan zufolge die Preise weiter reduziert werden - je nach Fortschritt des Abverkaufs.

Die gut 13 000 Mitarbeiter der Kette sollen ihre Kündigung zum Monatsende erhalten. Schlecker veröffentlichte eine Liste im Internet, aus der alle Ausverkaufsadressen hervorgehen.

Unklar blieb am Freitag zunächst, wie es für die etwa 5000 Beschäftigten bei IhrPlatz und Schlecker XL weitergeht. Sie haben - anders als die Mitarbeiter des Mutterunternehmens Schlecker - eine Zukunftschance. Der Münchner Investor Dubag will IhrPlatz und die XL-Märkte übernehmen und fortführen, doch die Verhandlungen darüber waren ins Stocken geraten.

Am Freitag hieß es aus mit der Sache vertrauten Kreisen, dass weiter mit dem Investor gesprochen werde. Aber wann die erwartete Einigung zustande komme, sei unklar. Zuletzt hatte der große Schlecker-Gläubiger Euler Hermes - ein Hamburger Kreditversicherer - noch offene Fragen geklärt haben wollen. Allein bei ihm steht Schlecker mit 300 Millionen Euro in der Kreide./loh/DP/stk

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.