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Autoindustrie fordert von EU Zugeständnisse an Südamerika

Veröffentlicht am 14.07.2023, 15:35

BERLIN (dpa-AFX) - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert die EU in den bevorstehenden Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit Lateinamerika zu Zugeständnissen auf. Beim Gipfel kommende Woche in Brüssel "müssen unbedingt auch entscheidende Fortschritte bei den Verhandlungen für die Abkommen der EU mit dem Mercosur und mit Mexiko gemacht werden", sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller am Freitag. "Die kritischen Reaktionen der Mitglieder des Mercosur auf die von der Bundesregierung unterstützen zusätzlichen Vereinbarungen im Nachhaltigkeitsbereich zeigen, dass die EU hier vielleicht den Bogen überspannt."

Das südamerikanische Wirtschaftsbündnis Mercosur (Brasilien, Argentinien, Uruguay, Paraguay) verhandelt seit 20 Jahren mit der EU über ein Freihandelsabkommen. Brasiliens Präsident Lula da Silva hatte zuletzt Forderungen der EU zur Aufnahme von Nachhaltigkeits- und Klimaschutzverpflichtungen scharf zurückgewiesen. Beim EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfel am 17. und 18. Juli in Brüssel soll nun weiterverhandelt werden.

"Freihandelsabkommen dürfen nicht mit Themen, die auf anderer Ebene besser gelöst werden können, überfrachtet werden - sonst verlieren wir unsere Partner", sagte Müller. "Das Abkommen muss nach 20 Jahren endlich umgesetzt werden." Der VDA verspricht sich davon einen besseren Zugang zum dortigen Markt für die deutschen Automobilhersteller, wenn die bisher hohen Zölle des Mercosur wegfallen.

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