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Bad Bank der HRE verteidigt Vorgehen bei Griechenland-Anleihen

Veröffentlicht am 12.09.2014, 14:00
Aktualisiert 12.09.2014, 14:03
Bad Bank der HRE verteidigt Vorgehen bei Griechenland-Anleihen

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Bad Bank der verstaatlichten Immobilienbank Hypo Real Estate hat ihr Vorgehen im Zusammenhang mit Griechenland-Anleihen verteidigt. Man habe sich gemäß gesetzlichem Auftrag in eigener Verantwortung und nach betriebswirtschaftlichen Kriterien am Schuldenschnitt für Griechenland beteiligt, erklärte die Abwicklungsanstalt FMS Wertmanagement (FMSW) am Freitag in München.

Damit reagierte sie auf einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitag), in dem von Missmanagement bei der Bad Bank die Rede war. Sie habe im Jahr 2012 Griechenland und Hedgefonds freiwillig 2,56 Milliarden Euro überlassen, indem sie zum einen Anleihen im Volumen von 2,7 Milliarden Euro zur Umschuldung in Griechenland eingereicht damit einen Verlust von fast 2,1 Milliarden Euro in Kauf genommen habe, hieß es. Außerdem habe die Bad Bank Anleihen an Hedge-Fonds mit 475 Millionen Euro Verlust verkauft. Im Bundesfinanzministerium, im Bankenrettungsfonds Soffin und in der FMSW habe man nicht gewusst, dass es sich um wertvollere Anleihen handelte.

Dies wies die Abwicklungsanstalt zurück. Die rechtliche Situation rund um die Anleihen sei damals differenziert betrachtet und in die Entscheidung einbezogen worden, hieß es. Grundsätzlich gelte: Wäre die erforderliche Teilnahmequote bei dem Schuldenschnitt nicht zustande gekommen, dann hätte sich eine ungeordnete Insolvenz Griechenlands möglicherweise nicht verhindern lassen. "Dies hätte weit gravierendere Folgen für die FMS Wertmanagement und damit für den deutschen Steuerzahler ausgelöst", erklärte die Abwicklungsanstalt.br

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