😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Baerbock kündigt gemeinsamen Windkraftausbau mit Ostsee-Staaten an

Veröffentlicht am 25.05.2022, 11:53
© Reuters.

KRISTIANSAND (dpa-AFX) - Deutschland will beim Ausbau der Offshore-Windenergie in der Ostsee mit anderen Staaten in der Region enger zusammenarbeiten. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kündigte am Mittwoch beim Treffen der Staaten des Ostseerats im norwegischen Kristiansand an, man wolle die erste gemeinsame Offshore-Windkraftanlage schaffen. Dies sei nicht nur notwendig, um klimaneutral zu werden, sondern auch um Energiesicherheit zu gewährleisten. Deutschland wolle dafür seinen am 1. Juli beginnenden Vorsitz im Ostseerat nutzen, zu dem elf Staaten und die Europäischen Union gehören. Mit Norwegen und Island sind auch zwei Länder dabei, die nicht direkt an die Ostsee grenzen. In der vergangenen Woche kündigte die Bundesregierung bereits eine ähnliche Kooperation beim Offshore-Windausbau in der Nordsee an.

Die Kooperation mit der EU und gleichgesinnten Staaten sei entscheidend, betonte Baerbock bei einem gemeinsamen Auftritt mit ihrer norwegischen Amtskollegin Anniken Huitfeld und dem litauischen Außenminister Gabrielius Landsbergis. Nur so sei es möglich, unabhängiger von anderen Staaten zu werden und zu verhindern, dass man erpressbar sei.

Es ist das erste Treffen des Ostseerates nach dem Ausschluss und Austritt Russlands aus dem Gremium wegen des Angriffskriegs in der Ukraine. Im Hintergrund der verstärkten Zusammenarbeit im Energiebereich steht das Ziel, unabhängiger von Energielieferungen aus Russland und von fossilen Energielieferungen allgemein zu werden.

Baerbock kündigte zudem Austauschprogramme für Jugendliche aus den Ostsee-Staaten an und betonte, man wolle sich den Munitionsaltlasten in der Ostsee aus dem Zweiten Weltkrieg widmen. Diese seien eine "tickende Zeitbombe" und ein Problem für Umwelt und Sicherheit.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.