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Bankverbandschef Kemmer als Zeuge im Prozess um Milliardenstreit

Veröffentlicht am 27.11.2014, 15:31
Bankverbandschef Kemmer als Zeuge im Prozess um Milliardenstreit

n MÜNCHEN (dpa-AFX) - Bankenverbandschef Michael Kemmer hat mit Erinnerungslücken an seine frühere Zeit im Aufsichtsrat der österreichischen Bank Hypo Alpe Adria Verwunderung vor dem Münchner Landgericht ausgelöst. Als Zeuge im Prozess zwischen der BayernLB und der einstigen Österreich-Tochter Hypo Alpe Adria um die Rückzahlung von Milliardenkrediten sagte er am Donnerstag, er könne sich im Prinzip an fast nichts erinnern, was in den Sitzungen stattgefunden habe.

Die Vorsitzende Richterin Gesa Lutz zeigte sich erstaunt. Sie befrage regelmäßig Zeugen zu Vorgängen, die viele Jahre her sind. "So wenig Erinnerung - das ist ganz selten." Kemmer führte dies darauf zurück, dass in den meisten Sitzungen nichts Außergewöhnliches vorgefallen sei und stellte klar, es gehe nicht darum, dass er sich nicht erinnern wolle. Mit einem Blick in die damaligen Protokolle half er seinem Gedächtnis dann aber auf die Sprünge.

Der amtierende Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken war von 2006 bis 2009 im Vorstand der BayernLB und zeitweise auch im Aufsichtsrat der österreichischen Tochter, die die Landesbank später fast in die Pleite getrieben hatte. Er musste sich wegen des Fehlkaufs der HGAA selbst in einem Strafprozess vor Gericht verantworten. Das Verfahren gegen ihn und seine ehemaligen Kollegen wurde aber im Sommer eingestellt, weil das Gericht keine Untreue der Vorstände sah.en

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