😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

BDI sieht Fortschritte bei Bewältigung der Euro-Krise

Veröffentlicht am 19.08.2012, 09:47
DÜSSELDORF/BERLIN (dpa-AFX) - Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sieht 'eindeutige Fortschritte' bei der Bewältigung der Euro-Krise. 'Wir erleben eine allmähliche Trendumkehr in der Schuldenpolitik, die bisher zum unbeschwerten Alltag vieler Regierungen gehört hat', sagte BDI-Präsident Hans-Peter Keitel der 'Wirtschaftswoche'. Die Defizite in den Staatshaushalten hätten sich verbessert, etwa in Italien, Spanien oder Irland. Zudem erhöhten die meisten Länder langsam ihre Wettbewerbsfähigkeit - trotz Rezession.

Allerdings verkauften sich die Krisenländer nach außen weiterhin unter Wert. 'Ich verstehe Italien und Spanien hier wirklich nicht. Beide Länder müssten ihre Erfolge und Strategien offensiv vermarkten, anstatt ständig nach Hilfestellung zu rufen', sagte der BDI-Chef.

Einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone hält er inzwischen für eine gangbare Alternative. Sollte Griechenland die mit den internationalen Geldgebern vereinbarten Auflagen nicht einhalten, 'wäre für Griechenland kein Platz mehr in der Euro-Zone', sagte Keitel. Ein Austritt Griechenlands stelle für die deutsche Wirtschaft keine Bedrohung mehr dar.

Sollte Athen jedoch die Auflagen erfüllen, sei der BDI für zusätzliche Maßnahmen, um der griechischen Wirtschaft auf die Beine zu helfen. 'Ich könnte mir dann auch eine Art Sonderwirtschaftszone für Griechenland vorstellen, für zehn Jahre, mit Steueranreizen und ohne hinderliche Bürokratie, um dort attraktive Bedingungen für Wirtschaftsansiedlungen aus dem Ausland zu schaffen', sagte Keitel./hgo/DP/zb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.