VIENTIANE (dpa-AFX) - Europa und Asien wollen gemeinsam die Weltwirtschaft mit freiem und fairem Handel ankurbeln. Das erklärten Staats- und Regierungschefs der 49 Partnerländer aus Europäischer Union und Asien am Dienstag zum Abschluss ihres Gipfeltreffens in der laotischen Hauptstadt Vientiane. Das Bekenntnis zum freien Welthandel sollte auch in der Abschlusserklärung des sogenannten Asem-Gipfels bekräftigt werden.
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) betonte, dass Europa und Asien künftig auch auf politischem Gebiet enger zusammenarbeiten wollen. 'Das ist mehr und mehr eine Partnerschaft, die weit über gegenseitige Wirtschaftsinteressen hinauszielt', sagte er vor seiner Weiterreise zu den Vereinten Nationen in New York.
An dem informellen Meinungsaustausch nahmen Staats- und Regierungschefs aus mehr als 30 Ländern teil. Die Asem-Gruppe hat 51 Mitglieder - 49 Länder aus Europa und Asien sowie die EU-Kommission und das Sekretariat der Südostasiatischen Staatengemeinschaft (Asean).
Westerwelle verwies darauf, dass über große asiatische Länder wie China und Indien hinaus auch eine Reihe von Staaten aus der zweiten Reihe immer wichtiger würden. Gemeint waren etwa Thailand, Indonesien und Vietnam. Erneut plädierte er für den Abschluss weiterer Freihandelsabkommen. 'Wer Wachstum will, muss den Protektionismus bekämpfen. Freihandel ist ein Wachstumsmotor, der nichts kostet.'/oe/DP/stk
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) betonte, dass Europa und Asien künftig auch auf politischem Gebiet enger zusammenarbeiten wollen. 'Das ist mehr und mehr eine Partnerschaft, die weit über gegenseitige Wirtschaftsinteressen hinauszielt', sagte er vor seiner Weiterreise zu den Vereinten Nationen in New York.
An dem informellen Meinungsaustausch nahmen Staats- und Regierungschefs aus mehr als 30 Ländern teil. Die Asem-Gruppe hat 51 Mitglieder - 49 Länder aus Europa und Asien sowie die EU-Kommission und das Sekretariat der Südostasiatischen Staatengemeinschaft (Asean).
Westerwelle verwies darauf, dass über große asiatische Länder wie China und Indien hinaus auch eine Reihe von Staaten aus der zweiten Reihe immer wichtiger würden. Gemeint waren etwa Thailand, Indonesien und Vietnam. Erneut plädierte er für den Abschluss weiterer Freihandelsabkommen. 'Wer Wachstum will, muss den Protektionismus bekämpfen. Freihandel ist ein Wachstumsmotor, der nichts kostet.'/oe/DP/stk