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Überblick: KONJUNKTUR vom 02.04.2024 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 02.04.2024, 17:05
Aktualisiert 02.04.2024, 17:15

ROUNDUP 2: 'Der Gang in den Supermarkt ist günstiger geworden' - Inflation sinkt

WIESBADEN - Gesunkene Nahrungsmittelpreise entlasten Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkaufen. Die Inflation in Deutschland ist weiter auf dem Rückzug. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes lag die Jahresteuerungsrate im März bei 2,2 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit April 2021 mit damals 2,0 Prozent. Im Februar war noch eine Inflationsrate von 2,5 Prozent verzeichnet worden und im Januar von 2,9 Prozent.

USA: Industrieaufträge steigen stärker als erwartet

WASHINGTON - Die US-Industrie hat im Februar mehr Aufträge erhalten als erwartet. Es gingen 1,4 Prozent mehr Bestellungen ein als im Vormonat, wie das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Anstieg von 1,0 Prozent gerechnet. Ohne Transportgüter wie Flugzeuge stiegen die Aufträge um 1,1 Prozent.

ROUNDUP 2: Iran droht Israel mit Vergeltung - Sorge vor Eskalation wächst

TEHERAN/DAMAKUS - Nach einem mutmaßlich israelischen Luftschlag auf ein Gebäude der iranischen Botschaft in Damaskus mit sieben Toten hat der Iran mit Vergeltung gedroht und damit die Sorge vor einer Eskalation befeuert. "Das boshafte Regime wird durch unsere tapferen Männer bestraft werden. Wir werden dafür sorgen, dass sie dieses und ähnliche Verbrechen bereuen, so Gott will", sagte Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei am Dienstag laut einer Mitteilung mit Blick auf Israel. Religionsführer Chamenei ist der mächtigste Mann in der Islamischen Republik und hat in allen strategischen Belangen das letzte Wort. Er ist zugleich Oberbefehlshaber der Streitkräfte.

ROUNDUP/Nach Kommunalwahl in der Türkei: EU strebt engere Zusammenarbeit an

BRÜSSEL - Nach den Kommunalwahlen in der Türkei will die Europäische Union enger mit der Türkei an Reformen arbeiten, die das Land und die EU näher zusammenbringen können. Bei einer solchen Zusammenarbeit müssten Werte wie Grundrechte und Demokratie im Mittelpunkt stehen, sagte ein Sprecher des Europäischen Auswärtigen Dienstes am Dienstag in Brüssel. Insgesamt seien die Kommunalwahlen gut organisiert gewesen. In Anbetracht der hohen Beteiligung bei der Abstimmung begrüße die EU das starke Engagement der türkischen Bürger. Die Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union waren in den vergangenen Jahren nicht immer einfach. So wurde die Türkei etwa 1999 EU-Kandidat - aber eine Mitgliedschaft liegt derzeit in weiter Ferne.

ROUNDUP: Industriestimmung im Euroraum trübt sich etwas weiter ein

LONDON - Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im März zwar etwas weiter verschlechtert, allerdings nicht so stark wie befürchtet. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (PMI) fiel im Monatsvergleich um 0,4 Punkte auf 46,1 Zähler, wie S&P am Dienstag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Dies ist der tiefste Stand seit drei Monaten. Eine erste Erhebung hatte für März eine etwas deutlichere Eintrübung auf 45,7 Punkte ergeben.

Großbritannien: Industriestimmung verbessert sich mehr als erwartet

LONDON - Die Lage in der britischen Industrie hat sich im März stärker als erwartet aufgehellt. Im März stieg der entsprechende Einkaufsmanagerindex um 2,8 Punkte auf 50,3 Punkte, wie das Marktforschungsunternehmen S&P Global am Dienstag in London nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten mit einer Bestätigung der Erstschätzung von 49,9 Punkten gerechnet.

ROUNDUP: Lindner sieht Milliarden-Spielraum für Verteidigungsetat ab 2028

BERLIN - Finanzminister Christian Lindner sieht im Bundeshaushalt ab 2028 einen Spielraum von bis zu neun Milliarden Euro zur Aufstockung des Verteidigungsetats. Bei disziplinierter Haushaltsführung werde die Schuldenquote dann wieder unter den in der EU vorgeschriebenen 60 Prozent der Wirtschaftsleistung liegen, sagte der FDP-Chef der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn wir diese Grenze unterschreiten, dann könnte die ab 2028 vorgesehene Tilgung der Corona-Schulden neu diskutiert werden." Das Geld könne stattdessen in den Verteidigungsetat fließen.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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