😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Überblick: KONJUNKTUR vom 03.02.2023 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 03.02.2023, 17:05
Aktualisiert 03.02.2023, 17:15

ROUNDUP: US-Arbeitsmarkt startet sehr robust ins Jahr

WASHINGTON - Der US-Arbeitsmarkt hat sich zu Jahresbeginn von seiner besten Seite gezeigt. Die Beschäftigung wuchs viel stärker als erwartet, die Arbeitslosigkeit fiel auf den tiefsten Stand seit mehr als einem halben Jahrhundert. Die Löhne steigen unterdessen weiter an, allerdings mit abnehmender Tendenz. Was für die Beschäftigten gute Nachrichten sind, dürfte der US-Notenbank Fed einiges Kopfzerbrechen bereiten.

USA: Dienstleistungssektor-Stimmung hellt sich überraschend deutlich auf

TEMPE - Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im Januar überraschend deutlich aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) stieg zum Vormonat um 6,0 Punkte auf 55,2 Punkte, wie das Institut am Freitag in Tempe mitteilte. Volkswirte hatten nur mit einem leichten Anstieg auf 50,5 Punkte gerechnet.

ROUNDUP/Eurozone: Unternehmensstimmung hellt sich dritten Monat in Folge auf

LONDON - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat zu Beginn des Jahres den besten Wert seit dem vergangenen Sommer erreicht. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg im Januar im Vergleich zum Vormonat um 1,0 Punkte auf 50,3 Zähler, wie die Marktforscher am Freitag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilten. Damit hat sich der Stimmungsindikator bereits den dritten Monat in Folge erholt, nachdem er im vergangenen Oktober auf den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren gefallen war.

Großbritannien: Unternehmensstimmung verschlechtert sich nur leicht

LONDON - Die Stimmung in den britischen Unternehmen hat sich im Januar weniger als erwartet eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) von S&P Global fiel zum Vormonat um 0,5 Punkte auf 48,5 Zähler, wie S&P am Freitag in London laut einer zweiten Schätzung mitteilte. Volkswirte hat im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung von 47,8 Punkten gerechnet.

ROUNDUP: Meloni zu Besuch in Berlin - Migration oben auf ihrer Agenda

STOCKHOLM/BERLIN - Am Tag ihres Berlin-Besuchs hat Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni gefordert, beim Thema Migration den Blick auf die Herkunftsländer zu richten. "Wir treten einer Situation entgegen, die in ganz Europa besonders ist", sagte die rechtsradikale Politikerin am Freitag in der schwedischen Hauptstadt Stockholm mit Blick auf ihr Land. Italien erreichen jedes Jahr Zehntausende Bootsmigranten aus Nordafrika. In Europa spreche man viel über die Verteidigung der Grenzen, aber das Thema Migration über das Mittelmeer sei viel schwieriger auf struktureller Ebene zu vertiefen. Melonis Ansicht nach sollte in den Ländern angesetzt werden, aus denen die Menschen kommen, um die Migrationsentwicklung zu lenken.

Eurozone: Erzeugerpreise steigen schwächer - Starker Anstieg im Gesamtjahr

LUXEMBURG - In der Eurozone hat sich der Anstieg der Herstellerpreise weiter abgeschwächt. Im Dezember erhöhten sich die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, auf Jahressicht um 24,6 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Im Vormonat hatte die Rate 27,0 Prozent betragen, im Sommer 2022 war sie sogar bis auf 43,5 Prozent geklettert. Bankvolkswirte hatten aktuell im Schnitt eine noch etwas niedrigere Rate von 22,4 Prozent erwartet.

ROUNDUP/IWF: Chinas Wirtschaftswachstum zieht an - Risiken bleiben

WASHINGTON/PEKING - Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht trotz einer höheren Wachstumsprognose für dieses Jahr erhebliche Risiken für Chinas wirtschaftliche Entwicklung. Besonders der unkalkulierbare weitere Verlauf der Pandemie, der in Schieflage geratene Immobilienmarkt und eine schwächere globale Nachfrage könnten das Wachstum gefährden, teilte der IWF am Freitag mit. Dennoch prognostiziert der Fonds für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von 5,2 Prozent. Noch im Herbst hatte der IWF ein Wachstum von 4,4 Prozent vorhergesagt.

Frankreich: Industrie produziert erneut mehr

PARIS - Die französische Industrie hat ihre Produktion Ende des vergangenen Jahres erneut ausgeweitet. Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich die Gesamtherstellung im Dezember um 1,1 Prozent, wie das Statistikamt Insee am Freitag in Paris mitteilte. Analysten wurden von der Stärke des Anstiegs überrascht. Sie hatten im Schnitt nur einen Zuwachs um 0,3 Prozent erwartet.

Türkei: Hohe Inflation schwächt sich weiter ab

ANKARA - In der Türkei hat sich die hohe Inflation weiter abgeschwächt, wenn auch nicht so deutlich wie erwartet. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 57,7 Prozent, wie das nationale Statistikamt am Freitag in Ankara mitteilte. Im Vormonat hatte die Teuerung 64,3 Prozent betragen. Bankvolkswirte hatten mit einem Rückgang auf 53,8 Prozent gerechnet.

Ifo-Institut: Wieder mehr Zuversicht in der Autoindustrie in Deutschland

MÜNCHEN - Die deutsche Autoindustrie ist nach einer langen Durststrecke dem Ifo-Institut zufolge wieder zuversichtlicher geworden. Die Geschäftslage der Fahrzeughersteller und ihrer Zulieferer habe sich im Januar deutlich verbessert, teilte das Institut am Freitag in München als Ergebnis einer eigenen Umfrage mit.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.