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Überblick: KONJUNKTUR vom 05.05.2023 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 05.05.2023, 17:04
Aktualisiert 05.05.2023, 17:15

ROUNDUP: Starker US-Arbeitsmarkt könnte für Fed zum Problem werden

WASHINGTON - Der US-Arbeitsmarkt präsentiert sich weiter von seiner starken Seite. Im April ging die Arbeitslosigkeit auf niedrigem Niveau zurück, die Beschäftigung stieg deutlich stärker als erwartet. Auch die Löhne legten kräftiger zu als von Volkswirten prognostiziert. Die Daten dürften der US-Notenbank Fed nicht gefallen, weil die Entwicklung den Kampf gegen die hohe Inflation erschwert.

ROUNDUP: Auftragseingang in der Industrie bricht im März ein

WIESBADEN/BERLIN - Schlechte Nachrichten aus der deutschen Industrie: Der Auftragseingang ist im März eingebrochen. Die Unternehmen erhielten 10,7 Prozent weniger Aufträge als im Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Es ist der deutlichste Rückgang seit dem Einbruch in der Corona-Pandemie im April 2020. Analysten hatten mit einem wesentlich kleineren Rücksetzer gerechnet. Auch zum Vorjahresmonat gingen die Aufträge kräftig um 11,0 Prozent zurück.

ROUNDUP/Projektion: Deutlich weniger Arbeitskräfte bis zum Jahr 2060

NÜRNBERG - Die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland wird voraussichtlich in den nächsten Jahrzehnten schrumpfen: Bis 2060 wird das Potenzial an Erwerbspersonen nach einer Projektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) um 11,7 Prozent zurückgehen. Dabei wurden Faktoren wie der demografische Wandel, Geburtenrate, Zuwanderung und Abwanderung berücksichtigt. "Die Ergebnisse zeigen, dass den Betrieben in den nächsten Jahrzehnten deutlich weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen werden", sagte IAB-Ökonom Enzo Weber.

ROUNDUP: Habeck will mit milliardenschweren Hilfen Industriestrompreis senken

BERLIN - Um Unternehmen und Jobs in Deutschland zu halten, will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck günstigere Strompreise für die Industrie. Der Grünen-Politiker schlägt dazu staatliche Hilfen vor - im Volumen von bis zu 30 Milliarden Euro. Habeck legte am Freitag ein Konzept für einen zweistufigen Industriestrompreis vor. Ziel ist es, wettbewerbsfähige Strompreise sicherzustellen.

Eurozone: Einzelhandelsumsätze sinken überraschend deutlich

LUXEMBURG - Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im März stärker als erwartet gesunken. Im Monatsvergleich gaben sie um 1,2 Prozent nach, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Ökonomen hatten lediglich ein Minus von 0,2 Prozent erwartet. Allerdings war der Rückgang im Februar mit revidierten 0,2 Prozent geringer als zunächst mit minus 0,8 Prozent ermittelt.

ROUNDUP 2: Auftragseingang in der Industrie bricht ein

WIESBADEN/BERLIN - Schlechte Nachrichten aus der deutschen Industrie: Der Auftragseingang ist im März eingebrochen. Die Unternehmen erhielten 10,7 Prozent weniger Aufträge als im Vormonat, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Es ist der deutlichste Rückgang seit dem Einbruch in der Corona-Pandemie im April 2020. Analysten hatten mit einem wesentlich kleineren Rücksetzer gerechnet. Auch zum Vorjahresmonat gingen die Aufträge kräftig um 11,0 Prozent zurück.

GESAMT-ROUNDUP: Plan oder Poker? Söldner-Chef kündigt Abzug aus Bachmut an

MOSKAU - Der Chef der russischen Söldner-Truppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, hat sich lauthals über fehlende Munition beschwert - und kurz darauf für die kommende Woche den Abzug seiner Kämpfer von der Front im ostukrainischen Bachmut angekündigt. Die Führung in Moskau, die 14 Monate nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine in Bachmut auf die Wagner-Truppen angewiesen sein dürfte, äußerte sich zunächst nur zurückhaltend. Aus Russlands Außenministerium kamen unterdessen neue Drohungen mit Blick auf den Drohnen-Vorfall vor wenigen Tagen am Kreml, den dieser als angeblichen ukrainischen Anschlagsversuch auf Präsident Wladimir Putin darstellt.

ROUNDUP: WHO hebt Corona-Gesundheitsnotstand auf - Virus aber nicht besiegt

GENF - Die Corona-Pandemie gilt nicht mehr als internationaler Gesundheitsnotstand. Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, verkündete am Freitag in Genf die Aufhebung der höchsten Alarmstufe, die bei einer Bedrohung verhängt werden kann. "Die Pandemie folgt seit einem Jahr einem nachlassenden Trend", sagte Tedros und verwies auf die gestiegene Immunität durch Impfungen und Infektionen. Konkrete Auswirkungen hat die Entscheidung nicht, weil jedes Land für sich bestimmt, welche Schutzmaßnahmen es verhängt.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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