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Überblick: KONJUNKTUR vom 06.05.2022 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 06.05.2022, 17:05
Aktualisiert 06.05.2022, 17:15

ROUNDUP: US-Arbeitsmarkt setzt Erholung im April fort

WASHINGTON - Der US-Arbeitsmarkt hat sich auch im April robust entwickelt und weiter von seinem Corona-Einbruch erholt. Die Beschäftigung stieg stärker als erwartet und fast so deutlich wie im Vormonat. Die Arbeitslosigkeit stagnierte zwar, allerdings in der Nähe ihres Vorkrisen-Niveaus. Die Löhne stiegen erneut deutlich. Analysten kommentierten, die US-Notenbank Fed dürfte ihrem in dieser Woche verschärften Straffungskurs treu bleiben.

Bundesbank-Chef: Mit Maßnahmen gegen Inflation nicht zu lange warten

FRANKFURT - Bundesbank-Präsident Joachim Nagel ist zuversichtlich, dass Europas Währungshüter die hohe Inflation im Euroraum in den Griff bekommen. "Ich bin nach wie vor zuversichtlich, dass wir das geldpolitisch so hinbekommen, dass wir am Ende unser Mandat erfüllen und mittelfristig bei 2 Prozent Inflation herausrauskommen können", sagte Nagel am Freitag bei einer Veranstaltung der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" in Frankfurt.

Frankreichs Notenbankchef: Leitzinsen könnten bis Jahresende über Null steigen

PARIS - Die Leitzinsen im Euroraum könnten nach Einschätzung des französischen Notenbankchefs Francois Villeroy de Galhau bis Jahresende wieder über Null steigen. "Wenn keine unvorhergesehenen neuen Schocks auftreten, würde ich es für realistisch halten, dass wir bis zum Ende dieses Jahres in ein positives Territorium kommen", sagte Villeroy de Galhau, der im EZB-Rat über die Geldpolitik mitentscheidet, am Freitag in Paris.

ROUNDUP 2: Deutsche Produktion sinkt - Stärkster Rückgang seit Corona-Beginn

WIESBADEN - Die Produktion in der deutschen Industrie ist infolge des Ukraine-Krieges im März deutlich eingeknickt. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes verringerte sich die Gesamtproduktion gegenüber dem Vormonat um 3,9 Prozent. Einen stärkeren Rückgang habe es zuletzt zu Beginn der Corona-Krise im April 2020 mit damals 18,1 Prozent gegeben, erläuterte die Wiesbadener Behörde am Freitag. Lieferengpässe und Materialmangel verschärften sich infolge des Krieges. So machten etwa fehlende Kabelbäume aus der Ukraine der Autoindustrie im März massiv zu schaffen.

Spanische Industrie schränkt Produktion deutlich ein

MADRID - Die spanischen Industrieunternehmen haben im März spürbar weniger produziert. Gegenüber dem Vormonat fiel die Gesamtproduktion um 1,8 Prozent, wie das Statistikamt INE am Freitag in Madrid mitteilte. Analysten hatten mit einem deutlich geringeren Rückgang von im Schnitt 0,5 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht legte die Produktion nur um 0,1 Prozent zu, während Experten ein Plus von 2,8 Prozent erwartet hatten.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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