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Überblick: KONJUNKTUR vom 06.07.2022 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 06.07.2022, 17:05
Aktualisiert 06.07.2022, 17:15

USA: Stimmung im Dienstleistungssektor trübt sich weniger als erwartet ein

TEMPE - Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im Juni weniger als erwartet eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) fiel zum Vormonat um 0,6 Punkte auf 55,3 Punkte, wie das Institut am Mittwoch in Tempe mitteilte. Dies ist der niedrigste Wert seit Mai 2020. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 54,0 Punkte gerechnet.

ROUNDUP: Chef der Bundesnetzagentur ruft zum Gassparen auf

REHDEN - Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat Privathaushalte und Industrie zum sparsamen Umgang mit Gas aufgefordert. Jeder eingesparte Kubikmeter Gas helfe, angesichts der unsicheren Belieferungsaussichten in den kommenden Monaten die Versorgungssicherheit in Deutschland zu erhöhen, sagte Müller am Mittwoch bei einem Besuch auf dem Gelände des größten Erdgasspeichers in Deutschland im niedersächsischen Rehden bei Diepholz. "Wir appellieren an alle privaten Haushalte, jetzt schon zu überlegen, wo kann man im Herbst selber Gas einsparen."

Regierungskrise in Italien abgewendet: Fünf Sterne bleiben in Bündnis

ROM - In Italien ist eine Regierungskrise vorerst abgewendet worden. Die Fünf-Sterne-Bewegung bekannte sich am Mittwoch dazu, zunächst weiter in der regierenden Mehrheit zu bleiben. Die populistische Partei hatte die Politik der Regierung zuletzt kritisiert - etwa mit Blick auf die Lieferung von Waffen an die Ukraine und wegen Verteilung und Höhe von Hilfsgeldern in Italien. Am Mittwoch stand deshalb ein Treffen zwischen Sterne-Parteichef Giuseppe Conte und Ministerpräsident Mario Draghi an.

ROUNDUP 2: Teures Gas, schwache Konjunktur: Chemie erwartet Produktionsrückgang

FRANKFURT - Angesichts der Gaskrise und einer schwächeren Konjunktur erwartet die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie wenig Entspannung ihrer schwierigen Lage. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) rechnet dieses Jahr bei teurer, aber ausreichender Energie- und Rohstoffversorgung mit einem Produktionsrückgang von 1,5 Prozent, wie er am Mittwoch mitteilte. Für das reine Chemiegeschäft stellte er gar ein Produktionsminus von 4 Prozent in Aussicht.

Von der Leyen: EU muss Vorbereitungen für Gas-Lieferstopp treffen

STRASSBURG - Die EU muss sich nach Einschätzung von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für den Fall eines vollständigen Ausfalls von Gaslieferungen aus Russland wappnen. "Wir müssen uns auf weitere Unterbrechungen der Gasversorgung aus Russland vorbereiten, sogar auf eine vollständige Beendigung", sagte die deutsche Spitzenpolitikerin am Mittwoch im Europaparlament. Es sei klar, dass Russlands Präsident Wladimir Putin Energie als Waffe nutze. Bereits heute seien zwölf Mitgliedstaaten direkt von einem partiellen oder vollständigen Ausfall der Gasversorgung aus Russland betroffen.

Eurozone: Einzelhandel steigert Umsatz leicht

LUXEMBURG - Die Einzelhändler der Eurozone haben ihren Umsatz im Mai leicht gesteigert. Gegenüber dem Vormonat erhöhten sich die Erlöse um 0,2 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. Analysten hatten mit einem etwas deutlicheren Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Umsätze wie im Monatsvergleich um 0,2 Prozent.

Spanische Industrie produziert etwas weniger

MADRID - Die spanische Industrie hat ihre Produktion im Mai etwas verringert. Gegenüber dem Vormonat sank die Gesamtherstellung um 0,2 Prozent, wie das Statistikamt INE am Mittwoch in Madrid mitteilte. Analysten hatten mit einem etwas stärkeren Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet. Der Rücksetzer folgt auf einen Anstieg um 2,1 Prozent im April. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Produktion im Mai um 3,8 Prozent.

ROUNDUP: Deutsche Industrieaufträge steigen wieder leicht

BERLIN/WIESBADEN - Die deutsche Industrie hat im Mai wieder etwas mehr Aufträge erhalten. Gegenüber April erhöhten sich die Bestellungen um 0,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Es ist der erste Anstieg nach drei Monaten mit Rückgängen. Analysten hatten hingegen mit einem weiteren Minus von 0,5 Prozent gerechnet. Der Rückgang im Vormonat wurde von 2,7 auf 1,8 Prozent korrigiert. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren die Aufträge im Mai um 3,1 Prozent rückläufig.

Deutschland: Industrieaufträge steigen wieder leicht

WIESBADEN - Die deutsche Industrie hat im Mai wieder etwas mehr Aufträge erhalten. Gegenüber April erhöhten sich die Bestellungen um 0,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Es ist der erste Anstieg nach drei Monaten mit Rückgängen. Analysten hatten hingegen mit einem weiteren Minus von 0,5 Prozent gerechnet. Der Rückgang im Vormonat wurde von 2,7 auf 1,8 Prozent korrigiert. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren die Aufträge im Mai um 3,1 Prozent rückläufig.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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