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Überblick: KONJUNKTUR vom 10.07.2023 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 10.07.2023, 17:05
Aktualisiert 10.07.2023, 17:15

Sorgen vor Deflation: Verbraucherpreise in China stagnieren

PEKING - In China mehren sich die Warnzeichen für eine drohende Deflation: Wie das Pekinger Statistikamt am Montag mitteilte, blieb der Verbraucherpreisindex im Juni im Jahresvergleich unverändert, nachdem er bereits im Vormonat nur noch leicht um 0,2 Prozent gestiegen war. Der Index sank damit auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren.

China will angeschlagenen Immobilienmarkt stärker stützen

PEKING - China will dem angeschlagenen Immobilienmarkt des Landes stärker unter die Arme greifen. Die Unterstützung für die Entwicklung des Immobilienmarktes soll erweitert werden, wie aus einer gemeinsamen Erklärung der Notenbank des Landes und der chinesischen Finanzaufsicht vom Montag hervorgeht. Konkret geht es dabei unter anderem um die Stundung von Immobilienkrediten.

Sentix: Konjunkturstimmung im Euroraum erneut schlechter

FRANKFURT - Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Juli erneut verschlechtert. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator sank um 5,5 Punkte auf minus 22,5 Zähler, wie Sentix am Montag in Frankfurt mitteilte. Es ist der dritte Rückgang in Folge. Analysten hatten im Schnitt eine deutlich moderatere Eintrübung auf minus 17,9 Punkte erwartet.

Weiterer Auftragsrückgang für Elektro- und Digitalindustrie

FRANKFURT - Die Neubestellungen in der deutschen Elektro- und Digitalindustrie sind den dritten Monat in Folge gesunken. Die Auftragseingänge lagen im Mai um 6,5 Prozent unter dem Vorjahreswert, wie der Branchenverband ZVEI am Montag in Frankfurt mitteilte. "Damit war der Wert der eingehenden Bestellungen den dritten Monat in Folge rückläufig", erläuterte ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann.

Deutschland: Baupreise steigen etwas langsamer

WIESBADEN - Die Baupreise in Deutschland haben sich weiter erhöht. Allerdings verlangsamte sich der Anstieg etwas, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Demnach stiegen die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude im Mai um 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im vorherigen Berichtsmonat Februar war noch ein Zuwachs innerhalb eines Jahres um 15,1 Prozent verzeichnet worden. Gegenüber Februar legten die Preise im Mai um 0,8 Prozent zu.

BIZ: Immer mehr Notenbanken arbeiten an Digitalwährungen

BASEL - Die Zahl der Notenbanken, die an eigenen Digitalwährungen arbeiten, wächst weiter. Wie die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) am Montag in Basel mitteilte, waren im vergangenen Jahr 93 Prozent der von ihr befragten Zentralbanken mit solchen Arbeiten beschäftigt. Im Jahr 2021 lag die Quote bei etwa 90 Prozent, im Jahr 2017 betrug der Anteil gerade mal rund 65 Prozent. Die BIZ, die häufig auch als Bank der Notenbanken bezeichnet wird, hat für ihre Studie zu Digitalwährungen weltweit 86 Notenbanken befragt.

ROUNDUP 2: Erdogan knüpft Schwedens Nato-Aufnahme an Belebung von EU-Beitritt

ISTANBUL - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat eine Zustimmung zur Aufnahme Schwedens in die Nato überraschend von einer neuen Bedingung abhängig gemacht - der Belebung der vor Jahren auf Eis gelegten Beitrittsgespräche der Türkei zur EU. Vor dem Abflug zum Nato-Gipfel in Litauen sagte Erdogan am Montag an die EU-Länder gerichtet: "Ebnet zunächst den Weg der Türkei in die Europäische Union, danach ebnen wir den Weg für Schweden, so wie wir ihn für Finnland geebnet haben."

ROUNDUP: Bundesregierung lehnt Abschaffung der Witwenrente ab

BERLIN - Die Bundesregierung hat Überlegungen für eine Abschaffung der Rente für Witwen und Witwer eine Absage erteilt. Es gebe keine derartigen Pläne, sagte die stellvertretende Sprecherin Christiane Hoffmann am Montag in Berlin. Die Regierung lehne das ab, der Koalitionsvertrag sehe es nicht vor. "Die Hinterbliebenenrente ist sicher", erklärte Hoffmann. Die "Wirtschaftsweise" Monika Schnitzer hatte eine entsprechende Überlegung ins Spiel gebracht und stattdessen eine Aufteilung der Rente bei Ehepartnern vorgeschlagen.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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