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Überblick: KONJUNKTUR vom 11.03.2024 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 11.03.2024, 17:06
Aktualisiert 11.03.2024, 17:15
LHAG
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ROUNDUP: Japans Wirtschaft schwächer als erwartet - Negativzins-Ende in Sicht

TOKIO - Japans Wirtschaft hat sich im vierten Quartal weniger stark erholt als von Experten erwartet. In den drei Monaten bis Ende Dezember sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf das Jahr hochgerechnet um 0,4 Prozent gestiegen, teilte die japanische Regierung am Montag in Tokio mit. Die Märkte spekulieren unterdessen über die nächste geldpolitische Entscheidung der japanischen Notenbank Bank of Japan (BoJ) für deren Sitzung kommende Woche. Experten erwarten ein baldiges Ende des Negativzinses.

ROUNDUP: GDL-Streik Runde sechs - Arbeitskampf auch bei Lufthansa (ETR:LHAG)

BERLIN - Nur wenige Tage nach dem jüngsten Ausstand bei der Deutschen Bahn steht an diesem Dienstag ab 2.00 Uhr der nächste Streik der Lokführergewerkschaft GDL auf der Schiene an. Erneut soll es dann für 24 Stunden zu weitreichenden Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr kommen. Gleichzeitig hat die Kabinengewerkschaft Ufo die Flugbegleiter der Lufthansa zu Arbeitskämpfen am Dienstag und am Mittwoch aufgerufen. Die Fluggesellschaft ging am Montag davon aus, dass in Frankfurt und München an den beiden Tagen insgesamt 1000 Flüge ausfallen werden: 600 in Frankfurt und 400 in München. Betroffen sein werden nach Angaben eines Lufthansa-Sprechers zusammen etwa 120 000 Fluggäste.

Baukrise trifft auch Fertighausanbieter schwer

BAD HONNEF - Wie die gesamte Baubranche haben es derzeit auch die Anbieter von Holz-Fertighäusern schwer. Die Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser in Holz-Fertigbauweise seien 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 38,1 Prozent eingebrochen, teilte der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) am Montag mit. Das Minus der Fertighaushersteller war damit den Angaben nach aber etwas kleiner als im gesamten Markt und brachte ihnen einen Rekord-Marktanteil von 24,5 Prozent ein.

US-Haushalt: Biden dringt auf höhere Steuern für Reiche und Konzerne

WASHINGTON - US-Präsident Joe Biden dringt darauf, die Steuern für große Unternehmen und Superreiche in den Vereinigten Staaten zu erhöhen. Der Haushaltsentwurf seiner Regierung für das kommende Fiskaljahr, der nach Angaben des Weißen Hauses am Montag veröffentlicht wird, sieht unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor sowie Steuersenkungen für untere und mittlere Einkommensklassen. Das US-Staatsdefizit soll über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar (rund 2,7 Billionen Euro) reduziert werden.

Volkskongress endet: Chinas Parlament billigt Wachstumsziel

PEKING - Chinas Volkskongress hat zum Abschluss seiner diesjährigen Sitzung das Wachstumsziel der Regierung von "rund fünf Prozent" für dieses Jahr gebilligt. Die rund 2900 Delegierten stimmten am Montag in Peking erwartungsgemäß für den Arbeitsbericht von Ministerpräsident Li Qiang. Der Bericht, den Li am vergangenen Dienstag zum Auftakt des Volkskongresses vorgelegt hatte, gibt alljährlich auch den wirtschaftlichen Kurs für die zweitgrößte Volkswirtschaft vor. Nach Ansicht der meisten Beobachter ist das neue Wachstumsziel angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen der zweitgrößten Volkswirtschaft ehrgeizig.

Chinas Volkskongress stimmt für deutliche Erhöhung des Militäretats

PEKING - Chinas Volkskongress hat zum Abschluss seiner diesjährigen Sitzung eine deutliche Erhöhung des Militäretats gebilligt. Wie erwartet stimmten die rund 2900 Delegierten in der Großen Halle des Volkes in Peking am Montag dem Haushalt zu, der in diesem Jahr eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben um 7,2 Prozent auf 1,67 Billionen Yuan (rund 214 Milliarden Euro) vorsieht. Bereits im Vorjahr waren Chinas Militärausgaben in gleicher Größenordnung erhöht worden.

Klage gegen EU-Kommission? Gutachten zeigt kein eindeutiges Ergebnis

BRÜSSEL - Ein Rechtsgutachten zu den Chancen einer möglichen Klage des Europaparlaments gegen die Kommission wegen der Freigabe von EU-Fördermitteln für Ungarn kommt zu keinem eindeutigen Ergebnis. Zunächst müsse das Parlament beweisen, dass die Kommission beim Erlass der Entscheidung Fehler gemacht habe, heißt es in dem Papier, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Es sei zu erwarten, dass "die Kommission ihrerseits eine solide Verteidigung vorbringt" und sich auf ihren Ermessensspielraum stützen werde.

Duda: Nato soll Mitglieder zu höheren Militärausgaben verpflichten

WARSCHAU - Polens Präsident Andrzej Duda will, dass die Nato ihre Mitglieder künftig zu höheren Verteidigungsausgaben verpflichtet. Bei seiner bevorstehenden Visite im Weißen Haus werde er vorschlagen, dass das Bündnis das Ziel für die Militärausgaben künftig auf drei Prozent jährlich vom Bruttoinlandsprodukt festlegen solle, sagte Duda am Montag in Warschau bei einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates. "Dies sollte der Grenzwert sein, der auf keinen Fall unterschritten werden darf."

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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