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Überblick: KONJUNKTUR vom 11.04.2024 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 11.04.2024, 17:05
Aktualisiert 11.04.2024, 17:15

ROUNDUP 2: EZB öffnet Tür für Zinssenkung - Entspannung bei der Inflation

FRANKFURT - Die Euro-Währungshüter stimmen Verbraucher und Unternehmen angesichts der gesunkenen Inflation auf die erste Zinssenkung seit Sommer 2022 ein. Die Inflation sei weiter zurückgegangen und auch bei den meisten Messgrößen der zugrunde liegenden Teuerung sei eine Entspannung zu verzeichnen, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Donnerstag in Frankfurt im Anschluss an eine Ratssitzung. "Im Juni werden wir viel mehr Daten und neue Projektionen haben". Dann werde der Rat entscheiden, ob seine Zuversicht erfüllt worden sei.

IWF-Chefin: Schwaches Wirtschaftswachstum ist ernüchternde Realität

WASHINGTON - Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mittelfristig weiter mit einem historisch schwachen Wirtschaftswachstum und sieht den Kampf gegen die hohe Inflation noch nicht gewonnen. "Die ernüchternde Realität ist, dass die globale Wirtschaftstätigkeit im historischen Vergleich schwach ist", sagte die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgiewa, am Donnerstag in Washington. Das Wachstum liege nur bei knapp über 3 Prozent. Es gebe immer noch viele Dinge, die dem IWF Sorgen bereiteten, darunter geopolitische Spannungen. Auch die Narben der Coronapandemie seien nicht verheilt. "Wir agieren in einer Welt, in der wir mit dem Unerwarteten rechnen müssen", warnte Georgiewa.

USA: Erzeugerpreise steigen schwächer als erwartet

WASHINGTON - In den USA ist der Preisauftrieb auf Unternehmensebene im März etwas schwächer ausgefallen als erwartet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhten sich die Produzentenpreise um 2,1 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Das war zwar deutlich mehr als der Zuwachs von 1,6 Prozent im Vormonat. Analysten hatten jedoch im Schnitt einen etwas deutlicheren Anstieg um 2,2 Prozent erwartet.

ROUNDUP 2/Kreise: Lindner gibt Ministerien mehr Zeit für Sparvorschläge

BERLIN - Finanzminister Christian Lindner (FDP) gibt seinen Kabinettskollegen mehr Zeit für die Sparvorschläge zum Haushalt 2025. Ursprünglich sollten die Ministerien ihre Anmeldungen für das kommende Jahr bis zum 19. April vorlegen. Diese Frist wurde nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bis zum 2. Mai verlängert.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fallen unerwartet deutlich

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stärker als erwartet gefallen. In der vergangenen Woche fiel die Zahl um 11 000 auf 211 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit 215 000 Anträgen gerechnet.

Studie: Über 660 000 IT-Fachkräfte könnten bis 2040 fehlen

BERLIN - Der akute Mangel an IT-Fachkräften in der deutschen Wirtschaft wird in den kommenden Jahren erheblich zunehmen, wenn keine geeigneten Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Nach einer Langfrist-Studie des Digitalverbandes Bitkom werden in Deutschland im Jahr 2040 rund 663 000 IT-Fachleute fehlen, wenn die Politik nicht entschieden gegensteuert. Der Verband geht davon aus, dass derzeit 149 000 offene Stellen im IT-Bereich nicht besetzt werden können.

Italien: Industrie steigert Produktion kaum

ROM - Die italienische Industrie hat ihre Produktion im Februar kaum steigern können. Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich die Gesamtherstellung um 0,1 Prozent, wie das Statistikamt Istat am Donnerstag in Rom bekannt gab. Analysten hatten im Schnitt einen Zuwachs um 0,5 Prozent erwartet. Der Rückgang im Januar wurde von 1,2 auf 1,4 Prozent revidiert.

China kritisiert EU-Untersuchung gegen Windkraftunternehmen

PEKING - China hat die von der EU-Kommission eingeleitete Ermittlung gegen chinesische Windkraftunternehmen scharf kritisiert. Die EU-Untersuchung stelle einen protektionistischen Akt dar, weil sie willkürlich die Tatsachen bei der Definition von Subventionen verzerre, der Verfahrensstandard weder offen noch transparent sei und sie faire Wettbewerbsbedingungen beeinträchtige, teilte das chinesische Handelsministerium am Donnerstag in Peking mit. Ein Beamter der Behörde habe am Vortag in Brüssel die Bedenken Chinas vorgetragen.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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