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Überblick: KONJUNKTUR vom 12.05.2023 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 12.05.2023, 17:05
Aktualisiert 12.05.2023, 17:15

USA: Michigan-Konsumklima trübt sich überraschend deutlich ein

MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Mai überraschend deutlich eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel von 63,5 Punkten im Vormonat auf 57,7 Punkte, wie die Universität am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten mit einem leichten Rückgang auf 63,0 Punkte gerechnet.

USA: Einfuhrpreise geben im Jahresvergleich erneut nach

WASHINGTON - Die Preise von in die USA importierten Gütern sind im April erneut deutlich gesunken. Die Einfuhrpreise fielen im Jahresvergleich um 4,8 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Deutlicher war der Rückgang zuletzt vor knapp drei Jahren. Analysten hatten im Schnitt mit der Entwicklung gerechnet. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Importpreise jedoch an. Sie erhöhten sich um 0,4 Prozent. Es ist der erste Anstieg seit vergangenen Dezember. Die Einfuhrpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. In den vergangenen Monaten hat sich die hohe Inflation abgeschwächt, zuletzt allerdings nur noch langsam.

Bundesbank-Chef Nagel hält noch mehrere Zinsschritte für nötig

NIIGATA - Bundesbank-Präsident Joachim Nagel hält angesichts der weiterhin hohen Inflation noch mehrere Zinsschritte im Euroraum für nötig. Weiterhin gelte, dass die Geldpolitik entschlossen handeln müsse, um Preisstabilität zu erreichen, sagte Nagel am Freitag am Rande eines Treffens der G7-Finanzminister im japanischen Niigata. Entscheidend sei, ein ausreichend hohes Zinsniveau zu erreichen und dieses dann so lange wie erforderlich zu halten. "Aus heutiger Sicht sind noch mehrere Zinsschritte nötig."

ROUNDUP: Zahl der Firmenpleiten im Februar gestiegen

WIESBADEN - Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist auch im Februar gestiegen. Die deutschen Amtsgerichte meldeten 1362 beantragte Unternehmensinsolvenzen - das sind 20,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Die Zahl der Firmenpleiten legt nach Angaben der Wiesbadener Behörde bereits seit August 2022 kontinuierlich zu.

ROUNDUP: EU steuert auf eine Neuausrichtung ihrer Beziehungen zu China zu

STOCKHOLM - Die EU steuert auf eine Neuausrichtung ihrer Beziehungen zu China zu. Bei einem Außenministertreffen in Schweden stellten sich am Freitag zahlreiche Teilnehmer hinter Forderungen, die Europäische Union unabhängiger von der aufstrebenden Großmacht zu machen. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock sagte, es gehe darum, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Man habe gesehen, dass es trügerisch sein könne zu hoffen, dass man durch wirtschaftliche Abhängigkeiten für Sicherheit sorgen könne.

Selenskyj bestätigt Geländegewinne der ukrainischen Armee

KIEW - Nach dem Verteidigungsministerium hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ebenfalls Geländegewinne der Armee bei Bachmut bestätigt. "Wir haben den Bericht von General (Olexander) Syrskyj gehört, dessen Einheiten mit übermächtigen Anstrengungen den Feind aufgehalten und sogar an einigen Abschnitten zurückgeworfen haben", teilte der 45-Jährige nach einer Generalstabssitzung am Freitag bei Telegram mit. Die Lage sei auch an den übrigen Frontabschnitten unter Kontrolle. Daneben sei der Stand bei der Ausrüstung mit Technik und Munition von neu gebildeten Brigaden besprochen worden.

ROUNDUP: Ausschussvorsitzender Braun kritisiert Verzögerung bei Etatentwurf

BERLIN - Der Vorsitzende des Haushaltsausschusses, Helge Braun, hat die Ankündigung von Bundesfinanzminister Christian Lindner scharf kritisiert, den Bundeshaushalt für 2024 später als bisher geplant vorzulegen. Schon die Aussetzung der ursprünglich für März angekündigten Haushaltseckwerte sei ein Fehler gewesen, weil "absehbar war, dass durch die Steuerschätzung jetzt nicht riesige Spielräume entstehen, die das Ampelproblem quasi in Luft auflösen", sagte der CDU-Politiker am Freitag dem Fernsehsender Phoenix. Die Ampel-Koalition habe "drei bis vier Monate mit Nichtstun verschenkt, das ist wirklich ärgerlich", kritisierte Braun.

Rentenversicherung: Etwas Entspannung bei Demografieentwicklung

BERLIN - Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) rechnet mit weniger starken Belastungen der Rentenkasse durch die Alterung der Gesellschaft als bisher erwartet. Das Verhältnis zwischen Menschen im Rentenalter und Menschen im Erwerbsalter, die die Rente erwirtschaften, wird sich demnach voraussichtlich nicht so negativ entwickeln wie in den vergangenen Jahren befürchtet. Entsprechende Zahlen auf Basis der Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes legte die DRV am Freitag in Berlin vor.

Zahl der Firmenpleiten im Februar gestiegen

WIESBADEN - Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist auch im Februar gestiegen. Die deutschen Amtsgerichte meldeten 1362 beantragte Unternehmensinsolvenzen - das sind 20,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Die Zahl der Firmenpleiten legt nach Angaben der Wiesbadener Behörde bereits seit August 2022 kontinuierlich zu.

Britische Wirtschaft wächst im ersten Quartal leicht

LONDON - Die britische Wirtschaft ist zu Jahresbeginn leicht gewachsen. Im ersten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,1 Prozent, wie das Statistikamt ONS am Freitag in London mitteilte. Die Erwartungen von Analysten wurden getroffen. Gegenüber dem Vorjahresquartal wuchs die Wirtschaftsleistung ebenfalls leicht um 0,2 Prozent.

Rechnungshof: EZB muss Banken noch strenger kontrollieren

LUXEMBURG - Trotz stärkerer Bemühungen bei der Überwachung der Kreditrisiken von Banken macht die Europäische Zentralbank (EZB) aus Sicht des Europäischen Rechnungshofes noch nicht genug. Der Rechnungshof gelange zwar zu dem Schluss, "dass die EZB ihre Bemühungen zur Überwachung der Kreditrisiken und insbesondere notleidender Kredite verstärkt hat", heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht des Kontrollorgans in Luxemburg. Allerdings müsse die EZB ihre Aufsicht verstärken, um sicherzustellen, dass die Banken in der Europäischen Union ihr Kreditrisiko angemessen steuern. Das gelte insbesondere in Bezug auf Kreditnehmer, die ihre Kredite nicht zurückzahlen.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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