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Überblick: KONJUNKTUR vom 12.07.2023 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 12.07.2023, 17:05
Aktualisiert 12.07.2023, 17:15

ROUNDUP/USA: Inflation geht im Juni deutlich zurück

WASHINGTON - Die hohe Inflation in den USA hat sich im Juni erneut und spürbar abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,0 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Im Vormonat hatte die Rate noch 4,0 Prozent betragen. Bankökonomen hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 3,1 Prozent gerechnet. Die aktuelle Rate ist die niedrigste seit etwas mehr als zwei Jahren.

Kanadas Notenbank erhöht Leitzins wie erwartet auf 5,0 Prozent

OTTAWA - Die kanadische Notenbank hat ihren Leitzins wie erwartet weiter angehoben. Der Leitzins werde um 0,25 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent erhöht, teilte die Bank of Canada am Mittwoch in Ottawa mit. Experten hatten mit diesem Zinsschritt gerechnet. Zuvor hatte die kanadische Notenbank den Leitzins im Juni ebenfalls um 0,25 Prozentpunkte angehoben, nachdem sie die Zinsen mehrere Monate unverändert gehalten hatte.

ROUNDUP 2/Kreise: Sechs Milliarden für Wirtschaft - Lindner schnürt Steuerpaket

BERLIN - Finanzminister Christian Lindner will die Wirtschaft mit einem Steuerpaket um jährlich rund sechs Milliarden Euro entlasten. Das Wachstumschancengesetz solle die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken und für mehr Investitionen sorgen, hieß es am Mittwoch aus dem Finanzministerium. Zuerst berichtete darüber die "Frankfurter Allgemeine".

Gasversorgung in Deutschland war auch 2022 zuverlässig

BONN - Auch im vergangenen Jahr gab es in Deutschland kaum Unterbrechungen bei der Belieferung von Gaskunden. "Die Gasversorgung in Deutschland ist zuverlässig", sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller am Mittwoch. Das bestätige der aktuelle Wert für die durchschnittlichen Versorgungsunterbrechungen.

Maschinenbau: Behinderungen und Investitionszurückhaltung in China

FRANKFURT/PEKING - Viele deutsche Maschinenbauer überdenken angesichts wachsender geopolitischer Spannungen nach Angaben des Branchenverbandes VDMA ihre Chinastrategie. Die Attraktivität des Standortes habe sich aus Sicht der Firmen in den vergangenen drei Jahren spürbar verringert, teilte der VDMA am Mittwoch mit. Auch die Hoffnung auf einen schnellen wirtschaftlichen Aufschwung in China nach Aufhebung der Corona-Beschränkungen habe sich nicht erfüllt. "Wichtige Abnehmerbranchen halten sich mit Investitionen zurück, und den Lokalregierungen fehlen die finanziellen Mittel für neue Großprojekte", sagte VDMA-Präsident Karl Haeusgen laut Mitteilung.

Bundesregierung beschließt China-Strategie am Donnerstag

VILNIUS - Die Bundesregierung will am Donnerstag ihre mit Spannung erwartete China-Strategie beschließen. Das kündigte Außenministerin Annalena Baerbock am Mittwoch am Rande des Nato-Gipfels im litauischen Vilnius an. Von der Strategie solle die Botschaft ausgehen, "dass wir gemeinsam mit allen Partnern auf dieser Welt, mit allen Ländern auf dieser Welt in Frieden und Freiheit leben wollen - und dass wir zugleich nicht naiv sind", sagte die Grünen-Politikerin. Einseitige Abhängigkeiten müssten als Lehre aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine reduziert werden.

Bank of England attestiert britischen Großbanken im Stresstest Krisenfähigkeit

LONDON - Der Stresstest der britischen Notenbank ist für die Geldinstitute im Land gut ausgegangen. Keine der teilnehmenden Banken sei im Stresstest 2022/23 unter ihre jeweils nötigen Kernkapitalquoten gefallen und daher müsse auch kein Geldhaus seinen Kapitalpuffer erhöhen, hieß es am Mittwoch von der Bank of England in London. Die Aufseher unterstellten dabei ein Szenario aus höherer Inflation, weltweit steigenden Zinsen und tiefen, gleichzeitigen Rezessionen mit höherer Arbeitslosigkeit, welches den Angaben zufolge insgesamt schärfer war als die Finanzkrise 2007/08. Die Banken seien unter besseren Bedingungen in den Stresstest gestartet als beim vorangegangenen Test 2019, und die Auswirkungen des Krisenszenarios auf das Kernkapital seien geringer ausgefallen als damals.

ROUNDUP: 2 G7 will Ukraine langfristige Sicherheitszusagen machen

VILNIUS - Die G7-Gruppe westlicher Wirtschaftsmächte will die Ukraine mit langfristiger militärischer und finanzieller Hilfe besser schützen, solange sie noch kein Nato-Mitglied ist. Die USA und Großbritannien kündigten am Mittwoch am Rande des Nato-Gipfels eine entsprechende Vereinbarung der Staatengruppe an, der auch Deutschland angehört. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem "wichtigen Signal". "Wenn die G7-Staaten heute diese Garantien verkünden, dann wird das für uns zu einem wichtigen, konkreten Erfolg", sagte er.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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