😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Überblick: KONJUNKTUR vom 14.03.2022 - 17.30 Uhr

Veröffentlicht am 14.03.2022, 17:05

ROUNDUP 2: Pläne zur Entlastung bei Energiekosten werden konkreter

BERLIN/MÜNCHEN - Die Debatte über eine weitere Entlastung der Verbraucher von den durch den Ukraine-Krieg stark gestiegenen Energiepreisen wird konkreter. Während Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) ein Maßnahmenpaket angekündigt hat, verteidigte Finanzminister Christian Lindner (FDP) am Montag den von ihm vorgeschlagenen Tank-Zuschuss.

IWF prognostiziert dramatischen Wirtschaftseinbruch in der Ukraine

WASHINGTON - Die ukrainische Wirtschaft wird laut einer Prognose des Internationalen Währungsfonds infolge von Russlands Krieg dramatisch einbrechen. In diesem Jahr wird das Bruttoinlandsprodukt demnach um zehn Prozent einbrechen - und selbst diese Prognose beruht auf der Voraussetzung "einer baldigen Lösung des Kriegs und bedeutender Hilfe von Gebern". Der IWF warnte am Montag, solange der Krieg andauere, sei die Lage unübersichtlich und jede Prognose unsicher. "Es sind eine schwere Rezession und hohe Wiederaufbaukosten zu erwarten, gekoppelt mit einer humanitären Krise."

EU-Kommissar: Vier Prozent Wachstum in EU dieses Jahr unrealistisch

BRÜSSEL - EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni hat sich wegen der ökonomischen Folgen des Ukraine-Kriegs erneut besorgt gezeigt. "Wir wissen, dass die Auswirkungen nicht zu vernachlässigen sein werden", sagte Gentiloni am Rande eines Treffens der Eurogruppe am Montag in Brüssel. Bei der jüngsten Wirtschaftsprognose habe die EU-Kommission ein Wachstum von vier Prozent in diesem Jahr vorhergesagt. Das sei nun nicht mehr realistisch.

ROUNDUP: Fast 1,8 Millionen Flüchtlinge aus Ukraine in Polen angekommen

WARSCHAU - Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich 1,77 Millionen Menschen in Polen in Sicherheit gebracht. Das teilte der polnische Grenzschutz am Montag beim Kurznachrichtendienst Twitter mit. Am Montag seien von Mitternacht bis 11.00 Uhr vormittags weitere 29 600 Ukrainer abgefertigt worden, hieß es.

Ukrainischer Außenminister sieht Erfolge auf internationalem Feld

KIEW - In der Auseinandersetzung mit Russland sieht der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba wichtige Erfolge seines Landes auf internationalem Gebiet. Die Ukraine gewinne den Informationskrieg, sagte Kuleba am Montag in einem Facebook-Video. "Niemand in der Welt glaubt den russischen Narrativen." Russland hatte den Angriff unter anderem damit begründet, dass das Nachbarland von Nazis in der Führung befreit und entwaffnet werden müsse.

Wirtschaftsforscher: Gefährliche Abhängigkeit von russischem Gas

MÜNCHEN/BRÜSSEL - Ein Stopp russischer Energielieferungen könnte Deutschland nach Schätzung des Ifo-Forschungsnetzwerks EconPol Europe drei Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung kosten. "Deutschland sollte die Abhängigkeit von russischem Gas schnell und entschlossen reduzieren. Ohne entsprechende Maßnahmen heute laufen wir Gefahr, im kommenden Winter erpressbar zu werden", sagte Karen Pittel, Leiterin des Ifo-Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen, am Montag in München.

Schweiz: Ökonomen senken Wachstumsprognosen für das laufende Jahr

BERN - Die gestiegene Teuerung und der Ukraine-Konflikt bremsen die Erholung der Schweizer Wirtschaft. Die Ökonomen des Bundes senkten ihre Prognose zur Konjunkturentwicklung im laufenden Jahr.

Deutschland: Großhandelspreise steigen weiter stark

WIESBADEN - Die Preise im deutschen Großhandel steigen weiter stark. Im Februar erhöhten sie sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 16,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Damit wurde die bereits hohe Jahresrate vom Januar von 16,2 Prozent übertroffen. Im Monatsvergleich stiegen die Großhandelspreise im Februar um 1,7 Prozent.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.