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Überblick: KONJUNKTUR vom 17.01.2023 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 17.01.2023, 17:05

ROUNDUP: ZEW-Indikator signalisiert erstmals seit Februar eine Verbesserung

MANNHEIM - Die Konjunkturerwartungen von Finanzexperten in Deutschland haben sich im Januar deutlich stärker als erwartet verbessert. Das Stimmungsbarometer des Mannheimer Forschungsinstituts ZEW stieg gegenüber dem Vormonat um 40,2 Punkte auf 16,9 Zähler, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte. Zum ersten Mal seit Februar 2022 befindet sich der Indikator damit wieder im positiven Bereich. Es ist der vierte Anstieg in Folge. Analysten hatten im Schnitt mit einer weniger deutlichen Aufhellung der Erwartungen auf minus 15,0 Punkte gerechnet.

ROUNDUP 3: Chinas Wachstum fällt auf drei Prozent - Erholung erwartet

PEKING - Die strengen Corona-Maßnahmen haben Chinas Wirtschaft im vergangenen Jahr schwer belastet. Wie das Statistikamt in Peking am Dienstag mitteilte, wuchs die Wirtschaft des bevölkerungsreichsten Landes im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent. Das Wachstum im vierten Quartal wurde mit 2,9 Prozent angegeben.

ROUNDUP: Wirtschaft warnt wegen Energiepreiskrise vor Abwanderung von Firmen

BERLIN - Die deutsche Wirtschaft sieht ihre globale Wettbewerbsfähigkeit wegen der hohen Energiepreise zunehmend gefährdet. Zunehmend in der Kritik stehen Auflagen für Unternehmen und ein hoher bürokratischer Aufwand bei den Energiepreisbremsen.

USA: Empire-State-Index fällt auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020

NEW YORK - Die Industriestimmung im US-Bundesstaat New York ist im Januar auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020 gefallen. Der Empire-State-Index fiel von minus 11,2 Punkten im Vormonat auf minus 32,9 Zähler, wie die regionale Notenbank von New York am Dienstag mitteilte. Analysten hatten hingegen im Schnitt mit einem Anstieg auf minus 8,6 Punkte gerechnet. Mit einem Stand unter der Nulllinie signalisiert der Indikator einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität.

DAVOS/Lindner: Brauchen Handelsdiplomatie statt Handelskrieg

DAVOS - Finanzminister Christian Lindner hat sich im Streit über Milliardensubventionen zwischen der USA und der EU gegen ein eigenes, europäisches Programm ausgesprochen. "Ein Wettbewerb, wer mehr Subventionen zahlen kann, würde die Nachhaltigkeit der Staatsfinanzen in Europa gefährden", sagte der FDP-Politiker auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums am Dienstag in Davos. Er warb stattdessen dafür, größer zu denken. "Warum nicht anfangen, über ein globales Handelsabkommen der liberalen Demokratien zu verhandeln?", sagte Lindner. "Wir brauchen keinen Handelskrieg, wir brauchen Handelsdiplomatie."

ROUNDUP 2: Von der Leyen will EU mit neuem Industrieplan fit für Wandel machen

DAVOS - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Europas Wirtschaft mit einem neuen Industrieplan zum Weltmarktführer für saubere Technologien und Innovationen machen. "In den nächsten Jahrzehnten werden wir den größten industriellen Wandel unserer Zeit erleben - vielleicht sogar aller Zeiten", sagte von der Leyen am Dienstag beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. "Und diejenigen, die die Technologien entwickeln und herstellen, die das Fundament der Wirtschaft von morgen bilden, werden den größten Wettbewerbsvorteil haben."

Habeck will bei Handelsabkommen Fokus auf Klimaschutz

DAVOS - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich dafür stark gemacht, bei internationalen Handelsabkommen mehr Fokus auf den Klimaschutz zu legen. Der Grünen-Politiker sagte am Dienstag beim Weltwirtschaftsforum in Davos, dies sei seiner Meinung nach die Zukunft des Handels. Der weltweite Handel könne damit auf eine andere Ebene gehoben werden.

EZB-Chefvolkswirt Lane spricht sich für weitere Zinsanhebungen aus

LONDON - Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte vorerst auf Zinsanhebungskurs bleiben. "Wir müssen die Zinsen weiter anheben", sagte EZB-Chefvolkswirt Philip Lane in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der britischen Wirtschaftszeitung "Financial Times". Die Leitzinsen müssten in den restriktiven Bereich steigen, erklärte der Ire. Durch ein solches Zinsniveau wird die Wirtschaftsentwicklung gebremst, so dass auch der allgemeine Preisauftrieb schwächer wird.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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