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Überblick: KONJUNKTUR vom 18.02.2022 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 18.02.2022, 17:05

ROUNDUP/Ukraine-Konflikt: Separatisten rufen zur Flucht nach Russland auf

DONEZK - Wegen der Gefahr einer militärischen Eskalation in der Ostukraine haben die moskautreuen Separatisten Zivilisten zur Flucht in das Nachbarland Russland aufgefordert. Zuerst sollten "Frauen, Kinder und ältere Leute" in Sicherheit gebracht werden, sagte der Chef der Donezker Separatisten, Denis Puschilin, in einer am Freitag veröffentlichten Ansprache. "Eine zeitweise Ausreise bewahrt Ihnen und Ihren Verwandten das Leben."

Scholz zur Ukraine-Krise: 'Niemals naiv sein'

BRÜSSEL - Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Lage in der Ukraine erneut als "sehr ernst" bezeichnet. Russland habe seine militärischen Kräfte an der Grenze zur Ukraine so weit ausgebaut, dass das ausreiche, um einen Krieg mit der Ukraine zu führen, sagte der SPD-Politiker am Freitag nach dem EU-Afrika-Gipfel in Brüssel. "Wir dürfen niemals naiv sein", mahnte der Kanzler.

Finanzminister Lindner sieht 'erhebliche Abwärtsrisiken' für Weltwirtschaft

BERLIN - Bundesfinanzminister Christian Lindner sieht "erhebliche Abwärtsrisiken", die den Aufschwung der Weltwirtschaft gefährden könnten. Der FDP-Politiker nannte am Freitag nach Beratungen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) auch die Ukraine-Krise. Mit Blick auf Russland sagte er, es werde alles unternommen, um eine Eskalation abzuwenden. Eine solche wäre vor allem eine Tragödie für die Menschen in der Ukraine, die in Frieden leben wollten. Danach erst kämen ökonomische Erwägungen. Im Falle einer Eskalation gäbe es wirtschaftlich keine Gewinner, es käme zu einer "krisenhaften Zuspitzung". Der Schlüssel zur Lösung des Konflikts liege in Moskau.

Eurozone: Überschuss in der Leistungsbilanz geht etwas zurück

FRANKFURT - Die Leistungsbilanz der Eurozone hat im Dezember einen etwas geringeren Überschuss ausgewiesen. Er sei von rund 24 Milliarden Euro im Vormonat auf rund 23 Milliarden gefallen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mit. Besonders groß war der Überschuss in der Dienstleistungsbilanz.

EZB-Rat Kazimir will Anleihekäufe im Sommer beenden

FRANKFURT - Ein weiterer ranghoher Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich für ein baldiges Ende der milliardenschweren Wertpapierkäufe ausgesprochen. Er könne sich ein Ende der Nettokäufe unter dem allgemeinen Kaufprogramms APP im August vorstellen, sagte der slowakische Notenbankchef Peter Kazimir am Freitag der Nachrichtenagentur Bloomberg. Zugleich sprach er sich dafür aus, im geldpolitischen Ausblick Wertpapierkäufe und Zinsschritte unabhängig voneinander zu behandeln, um mehr Flexibilität zu erlangen.

Frankreich: Inflation geht wie erwartet leicht zurück

PARIS - In Frankreich hat sich die hohe Inflation zu Jahresbeginn wie erwartet leicht abgeschwächt. Die nach europäischen Standards errechnete Inflationsrate (HVPI) fiel im Januar auf 3,3 Prozent nach 3,4 Prozent im Dezember, wie das Statistikamt Insee am Freitag in Paris nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Damit wurde eine erste Erhebung wie von Analysten erwartet bestätigt.

Ifo-Chef warnt vor Öl- und Gas-Preisschock bei russischem Einmarsch

MÜNCHEN - Das Ifo-Institut hat vor steigenden Öl- und Gaspreisen im Fall eines Einmarschs Russlands in die Ukraine gewarnt. "Selbst wenn die Gaslieferungen nicht eingeschränkt würden, käme es zu einem Preisschock, jedenfalls vorübergehend", sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest am Freitag laut einer Mitteilung des Instituts. "Das träfe private Haushalte und Industrie in Deutschland gleichermaßen."

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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