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Überblick: KONJUNKTUR vom 23.02.2022 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 23.02.2022, 17:06

Erneute Cyberattacke auf ukrainische Regierungsseiten und Banken

KIEW - Inmitten des Konflikts mit Russland sind in der Ukraine offensichtlich erneut Internetseiten von Regierung und Banken angegriffen worden. "Ungefähr ab 16.00 Uhr (15.00 Uhr MEZ) begann eine weitere massive DDoS-Attacke auf unseren Staat", schrieb Digitalminister Mychajlo Fedorow am Mittwoch im Nachrichtenkanal Telegram. Von der Überlastung durch die große Anzahl von Anfragen betroffen seien die Parlamentsseite, das Regierungsportal und die Seite des Außenministeriums.

ROUNDUP: EU-Ratspräsident beruft Sondergipfel wegen Ukraine-Krise ein

BRÜSSEL - Angesichts der Eskalation im Ukraine-Konflikt hat EU-Ratspräsident Charles Michel einen Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs einberufen. Das Treffen in Brüssel werde an diesem Donnerstag um 20.00 Uhr beginnen, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Einladungsschreiben des Belgiers.

GESAMT-ROUNDUP 2: Ukraine rüstet sich für einen Krieg

BERLIN/BRÜSSEL/MOSKAU - Die Ukraine rüstet sich für einen Krieg mit Russland. Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte eine Teilmobilmachung von Reservisten an. Es ist geplant, den Ausnahmezustand für 30 Tage auszurufen. Das Außenministerium in Kiew rief die schätzungsweise mehr drei Millionen Ukrainer in Russland zur Ausreise auf.

DIW sieht deutsche Wirtschaft vor 'Sommerhoch'

BERLIN - Die deutsche Wirtschaft steht aus Expertensicht vor einem "Sommerhoch", Einkaufen bleibt aber weiter deutlich teurer als im Vorjahr. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet in diesem Jahr mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 3,0 Prozent in diesem und 2,9 Prozent im kommenden Jahr. Die Corona-Pandemie habe die deutsche Wirtschaft zwar nach wie vor im Griff, "nichtsdestotrotz wird sich die wirtschaftliche Lage Richtung Frühsommer wohl deutlich verbessern", heißt es im am Mittwoch veröffentlichten Wochenbericht der Ökonomen.

Bundeskabinett beschließt Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro

BERLIN - Für Arbeitnehmer in Deutschland soll vom 1. Oktober an ein Mindestlohn von 12 Euro je Stunde gelten. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch den Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil für die Erhöhung der Lohnuntergrenze. Damit gab die Runde grünes Licht für die Umsetzung eines zentralen Versprechens von Kanzler Olaf Scholz (SPD) im Wahlkampf. Derzeit beträgt der Mindestlohn 9,82 Euro. Er gilt für nahezu alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Bis zu 6,2 Millionen Beschäftigte sollen von der Erhöhung profitieren. Auf den Kabinettsbeschluss folgt die Befassung im Bundestag.

IfW: Energie-Embargo träfe Russland hart - aber Deutschland kaum

KIEL - Ein Energieembargo der EU gegen Russland würde die russische Wirtschaft nach Einschätzung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) hart treffen - die Wirtschaft in Deutschland und der EU aber kaum. Angesichts des eskalierenden Ukrainekonflikts und Sanktionen der Europäer und Amerikaner gegen Russland habe der Ökonom Hendrik Mahlkow am IfW simuliert, mit welchen Handelssanktionen der Westen die russische Wirtschaft am härtesten treffen würde, berichtete das IfW am Mittwoch.

Eurozone: Inflation steigt auf neuen Höchststand

LUXEMBURG - Die Inflationsrate im Euroraum ist zu Jahresbeginn auf einen neuen Höchststand gestiegen. Die Verbraucherpreise lagen im Januar um 5,1 Prozent über dem Niveau vom Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit Einführung des Euro im Jahr 1999. Eine erste Schätzung wurde damit bestätigt. Im Dezember hatte die Rate noch bei 5,0 Prozent gelegen.

Neuseelands Zentralbank setzt Straffungskurs fort

WELLINGTON - Die neuseeländische Notenbank bleibt auf Straffungskurs. Am Mittwoch hob sie ihren Leitzins zum dritten Mal in Folge an. Wie die Zentralbank in Wellington mitteilte, steigt der Zins um 0,25 Prozentpunkte auf 1,0 Prozent. Analysten hatten mit dem Schritt gerechnet.

Frankreich: Geschäftsklima hellt sich deutlich auf

PARIS - In Frankreich hat sich die Unternehmensstimmung im Februar deutlich aufgehellt. Der entsprechende Indikator stieg gegenüber Januar um fünf Punkte auf 112 Zähler, wie das Statistikamt Insee am Dienstag in Paris mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem leichten Anstieg auf 108 Zähler gerechnet.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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