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Überblick: KONJUNKTUR vom 27.04.2023 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 27.04.2023, 17:05

ROUNDUP 2: US-Wirtschaft startet schwach ins Jahr - Preisauftrieb bleibt hoch

WASHINGTON - Die US-Wirtschaft ist deutlich schwächer in das Jahr gestartet als erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im ersten Quartal zum Vorquartal auf das Jahr hochgerechnet um 1,1 Prozent, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington auf Basis einer ersten Schätzung mitteilte. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem Zuwachs um 2,0 Prozent gerechnet. Im vierten Quartal war die weltgrößte Volkswirtschaft noch um 2,6 Prozent gewachsen.

USA: Schwebende Hausverkäufe fallen überraschend

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der noch nicht ganz abgeschlossenen Immobilienveräußerungen überraschend gesunken. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe gingen im März im Monatsvergleich um 5,2 Prozent zurück, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (NAR) am Donnerstag in Washington mitteilte. Es ist der erste Dämpfer seit Dezember und der stärkste Rückgang der Verkaufszahlen seit vergangenen September.

USA: Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fallen merklich

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gefallen. In der vergangenen Woche sanken sie um 16 000 auf 230 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. An den Finanzmärkten war im Schnitt mit einem leichten Anstieg auf 248 000 Anträge gerechnet worden.

GESAMT-ROUNDUP/Mangelware Arbeitskraft: Ampel will mehr Fachkräfte-Zuwanderung

BERLIN - In dem Punkt sind sich alle einig: Es werden Arbeitskräfte gesucht, fast überall, ob beim Bäcker, in der Baufirma, in Kitas, der Pflege oder IT-Unternehmen. In welcher Form Zuwanderung Abhilfe schaffen kann, darüber wird politisch aber heftig gestritten. Das wurde am Donnerstag im Bundestag bei der ersten Beratung eines von der Ampel-Regierung geplanten Gesetzes zur Erleichterung von Arbeitskräfte-Einwanderung einmal mehr deutlich. Union und AfD warnten davor, die Einwanderungshürden zu senken. Rückendeckung für die Ampel kam dagegen aus der Wirtschaft. Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass die Ressource Arbeitskraft in Deutschland bald ausgeschöpft ist.

Türkische Notenbank tastet Leitzins nicht an

ANKARA - Die türkische Notenbank hat ihren Leitzins erneut nicht angetastet. Er verharre weiter bei 8,5 Prozent, teilte die Zentralbank am Donnerstag in Ankara mit. Volkswirte hatten den Schritt überwiegend erwartet. Zuletzt hatte die Notenbank im Februar an der Zinsschraube gedreht. Damals hatte sie den Leitzins um 0,50 Prozentpunkte reduziert und dies mit dem Erdbeben im Südosten des Landes begründet.

Eurozone: Wirtschaftsstimmung wenig verändert

BRÜSSEL - Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im April wenig verändert. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Punkte auf 99,3 Punkte, wie die Europäische Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Analysten hatten im Schnitt hingegen mit einem Anstieg auf 99,9 Punkte gerechnet. Der Vormonatswert wurde leicht um 0,1 Punkte auf 99,2 Zähler nach unten revidiert.

ROUNDUP: Reallöhne stärker gesunken als angenommen

WIESBADEN - Die Reallöhne der Arbeitnehmer in Deutschland sind im vergangenen Jahr stärker gesunken als zunächst berechnet. Sie verringerten sich nach überarbeiteten Daten des Statistischen Bundesamtes um 4,0 Prozent. Es war der stärkste Rückgang seit Beginn der Zeitreihe 2008, wie die Wiesbadener Behörde am Donnerstag mitteilte. Zunächst waren die Statistiker von einem Minus von 3,1 Prozent ausgegangen.

Italien: Unternehmen und Verbraucher etwas zuversichtlicher

ROM - Die Stimmung der Unternehmen und Verbraucher in Italien hat sich im April leicht verbessert. Die Unternehmensstimmung stieg um 0,4 Punkte auf 110,5 Zähler, wie das Statistikamt Istat am Donnerstag in Rom bekannt gab. Das Konsumklima erhöhte sich ebenfalls um 0,4 Punkte auf 105,5 Zähler. Analysten hatten im Schnitt mit einem Verbrauchervertrauen von 105,0 Punkten gerechnet.

Ifo-Institut erwartet sehr langsamen Rückgang der Inflation

MÜNCHEN - Das Münchner Ifo-Institut sieht den Höhepunkt der Teuerungswelle überschritten, erwartet aber nur einen sehr langsamen Rückgang der Inflation. Nach dem am Donnerstag veröffentlichten monatlichen Index der Preiserwartungen in der deutschen Wirtschaft will im Saldo noch gut jedes fünfte Unternehmen in den kommenden drei Monaten die Preise erhöhen.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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