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Überblick: KONJUNKTUR vom 31.05.2023 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 31.05.2023, 17:05

USA: Zahl der offenen Stellen steigt überraschend wieder über 10 Millionen

WASHINGTON - Die Zahl der offenen Stellen in den USA ist im April unerwartet wieder über die Marke von 10 Millionen gestiegen. Sie legte von 9,745 Millionen Stellen im Vormonat auf 10,103 Millionen Stellen zu, wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington bei der Veröffentlichung des sogenannten Jolts-Berichts mitteilte. Außerdem wurde der Wert für März nach oben revidiert, nachdem er zuvor bei 9,590 Millionen gelegen hatte.

ROUNDUP 2: Entlastung für deutsche Verbraucher - Teuerungsrate auf 6,1% gesunken

WIESBADEN - Aufatmen für Verbraucherinnen und Verbraucher: Die Teuerung in Deutschland hat sich im Mai deutlich abgeschwächt, die Inflationsrate erreichte mit 6,1 Prozent den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr. Volkswirte werteten die vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes vom Mittwoch als gutes Signal, warnten allerdings davor, zu früh Entwarnung zu geben.

ROUNDUP 2: Arbeitsmarkt ohne Schwung - Fortschritte bei Geflüchteten aus Ukraine

NÜRNBERG - Kaum Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt: Im Mai ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland zwar leicht gesunken, aber nicht so stark wie in diesem Monat üblich. Wegen der schwächelnden Konjunktur finden Arbeitslose zurzeit schwieriger einen Job. Zugleich halten Unternehmen angesichts des Fachkräftemangels verstärkt ihre Beschäftigten. Die Fortschritte bei der Integration der geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer stimmt die Fachleute zuversichtlich. Doch es gibt Hindernisse.

Deutschland: Einfuhrpreise fallen so stark wie seit 2009 nicht mehr

WIESBADEN - Die Preise von nach Deutschland importierten Gütern sind im April kräftig gesunken. Die Einfuhrpreise fielen zum Vorjahresmonat um 7,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das ist der stärkste Rückgang seit Oktober 2009. Im März waren die Importpreise erstmals seit längerer Zeit wieder gesunken, nachdem sie sich im vergangenen Sommer um zeitweise mehr als 30 Prozent verteuert hatten. Auslöser waren der Ukraine-Krieg und erhebliche Verspannungen im Welthandel.

EZB: Ausblick für Finanzstabilität im Euroraum bleibt fragil

FRANKFURT - Banken im Euroraum sind nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) nach wie vor anfällig für externe Schocks. Die Aussichten für die Finanzstabilität insgesamt seien vor dem Hintergrund des jüngsten Bankenstresses außerhalb der Währungsunion "weiterhin fragil", teilte die Notenbank am Mittwoch anlässlich der Vorlage ihres halbjährlich erscheinenden Finanzstabilitätsberichts mit.

Chinas Erholung überraschend verlangsamt

PEKING - Die wirtschaftliche Erholung in China hat sich verlangsamt. Wichtige konjunkturelle Frühindikatoren fielen im Mai schlechter als erwartet aus. Der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) im herstellenden Gewerbe ging schon den zweiten Monat in Folge zurück und fiel von 49,2 auf 48,8 Punkte, wie das chinesische Statistikamt am Mittwoch in Peking mitteilte.

Frankreichs Wirtschaft wächst zu Jahresbeginn - Details aber schwach

PARIS - Die französische Wirtschaft ist zu Jahresbeginn wieder gewachsen. Nach einer Stagnation im Schlussquartal 2022 stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 0,2 Prozent, wie das Statistikamt Insee am Mittwoch in Paris mitteilte. Vorläufige Zahlen wurden damit bestätigt. Detailzahlen zeichneten ein schwaches Bild.

Frankreich: Inflation schwächt sich deutlich ab

PARIS - In Frankreich hat sich die Inflation im Mai unerwartet stark abgeschwächt und den niedrigsten Stand seit einem Jahr erreicht. Nach europäischer Rechnung (HVPI) lag das Preisniveau 6,0 Prozent höher als vor einem Jahr, wie das Statistikamt Insee am Mittwoch in Paris nach einer ersten Schätzung bekannt gab. Dies ist die niedrigste Jahresrate seit Mai 2022. Im April hatte die Inflationsrate noch deutlich höher bei 6,9 Prozent gelegen.

Italien: Inflationsrate geht weniger als erwartet zurück

ROM - In Italien hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise im Mai weniger als erwartet abgeschwächt. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich der nach europäischer Methode erhobene Preisindex (HVPI) um 8,1 Prozent, wie das Statistikamt Istat am Mittwoch in Rom mitteilte. Im Vormonat hatte der Anstieg 8,7 Prozent betragen. Analysten hatten im Schnitt mit einem deutlicheren Rückgang auf 7,5 Prozent gerechnet.

Italiens Wirtschaft wächst stärker als gedacht

ROM - Italiens Wirtschaft ist zu Jahresbeginn stärker gewachsen als bisher bekannt. Im ersten Quartal sei die Wirtschaftsleistung (BIP) um 0,6 Prozent zum Vorquartal gestiegen, teilte das Statistikamt Istat am Mittwoch in Rom mit. Vorläufige Zahlen wurden damit um 0,1 Prozentpunkte angehoben. Im Schlussquartal 2022 war die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone noch leicht geschrumpft.

Britische Handelsverträge mit Australien und Neuseeland in Kraft

LONDON - Die nach dem Brexit ausgehandelten bilateralen Handelsverträge zwischen Großbritannien und Australien sowie Neuseeland sind am Mittwoch in Kraft getreten. Die britische Wirtschaftsministerin Kemi Badenoch pries das Inkrafttreten als "historischen Moment", der "Unternehmen landauf und landab ermöglicht, die Früchte unseres Status als unabhängige Handelsnation zu ernten".

Neuer IfW-Chef Schularick will Renommee des Instituts ausbauen

KIEL - Der neue Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Moritz Schularick, will die Präsenz des Instituts in der wissenschaftlichen und politischen Öffentlichkeit deutlich stärken. Schularick habe zu seinem Amtsantritt am Donnerstag (1. Juni) deutlich gemacht, "dass der Ausbau des internationalen wissenschaftlichen Renommees des Instituts und die Beratung der Politik zu geoökonomischen Fragen strategische Schwerpunkte der kommenden Jahre sein werden", heißt es in einer IfW-Mitteilung vom Mittwoch in Kiel.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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