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Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 24.03.2022

Veröffentlicht am 24.03.2022, 17:08
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GESAMT-ROUNDUP 2: Westen arbeitet an neuen Sanktionen

BRÜSSEL/KIEW - Die westlichen Verbündeten haben einen Monat nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ihren Kurs gegen Moskau weiter verschärft. Die Staaten wollen jede Transaktion mit Gold im Zusammenhang mit der russischen Zentralbank mit Sanktionen belegen, wie ein hoher US-Regierungsvertreter am Donnerstag ankündigte. Die führenden demokratischen Wirtschaftsmächte (G7) und die EU wollen demnach so verhindern, dass die russische Zentralbank internationale Reserven einsetzt, um die russische Wirtschaft zu stützen. Die US-Regierung verhängt zudem neue Sanktionen gegen Hunderte Abgeordnete des russischen Parlaments Duma und weitere Mitglieder der russischen Elite. Außerdem sollen russische Rüstungsunternehmen auf die Sanktionsliste gesetzt werden.

Gas nur noch gegen Rubel: Was das für Deutschland und Europa bedeutet

BERLIN/MOSKAU - Knapp einen Monat nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine hat Kremlchef Wladimir Putin im Westen mit einem Schachzug für neue Unruhe gesorgt. Seine Ankündigung, für Gaslieferungen aus Russland müssten "unfreundliche Staaten" wie Deutschland und die übrigen EU-Mitglieder in Rubel bezahlen, verschärft Ängste vor einer Krise am Energiemarkt.

ROUNDUP 2/Kein Wechsel in der Krise: Stoltenberg bleibt bei der Nato

BRÜSSEL - Jens Stoltenberg bleibt wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine ein weiteres Jahr Generalsekretär der Nato. Die Bündnisstaaten hätten beim Gipfeltreffen entschieden, das Mandat des Norwegers bis zum 30. September 2023 zu verlängern, teilte das Verteidigungsbündnis am Donnerstag in Brüssel mit.

UN-Gremium senkt Weltwirtschaftsprognose auf 2,6 Prozent

GENF - Der Krieg in der Ukraine und auslaufende Corona-Hilfen werden das Wachstum der Weltwirtschaft laut einer UN-Prognose deutlich dämpfen. Die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (Unctad) veröffentlichte am Donnerstag in Genf eine neue Prognose, wonach das globale Wachstum dieses Jahr nur 2,6 Prozent statt der zuvor angenommenen 3,6 Prozent betragen wird. Russland stehe eine tiefe Rezession bevor. Teile Westeuropas und Asiens hätten eine deutliche wirtschaftliche Verlangsamung zu erwarten, hieß es.

ROUNDUP: Unternehmensstimmung im Euroraum trübt sich wegen Ukraine-Krieg ein

LONDON - Der Ukraine-Krieg hat die Unternehmensstimmung im Euroraum im März belastet. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (ehemals IHS Markit) fiel gegenüber Februar um 1,0 Punkte auf 54,5 Zähler, wie die Marktforscher am Donnerstag in London mitteilten. Analysten hatten im Schnitt mit einer deutlicheren Eintrübung auf 53,8 Punkte gerechnet.

Großbritannien: Wirtschaftsstimmung trübt sich nur etwas ein

LONDON - Die Stimmung in der britischen Wirtschaft hat sich im März überraschend nur leicht eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (ehemals IHS Markit) gab gegenüber Februar um 0,2 Punkte auf 59,7 Zähler nach, wie die Marktforscher am Donnerstag in London mitteilten. Volkswirte hatten mit einem deutlichen Rückgang auf 57,5 Punkte gerechnet.

USA: Aufträge für langlebige Güter fallen stärker als erwartet

WASHINGTON - In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im Februar überraschend deutlich gefallen. Die Bestellungen seien im Vergleich zum Vormonat um 2,2 Prozent gesunken, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Dies ist der stärkste Rückgang seit April 2020. Analysten hatten im Schnitt mit einem Minus von lediglich 0,6 Prozent gerechnet. Bei langlebigen Gütern handelt es sich um industriell gefertigte Waren wie Maschinen.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken deutlich

WASHINGTON - In den USA hat sich die Lage am Arbeitsmarkt weiter verbessert. In der vergangenen Woche ging die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 28 000 auf 187 000 zurück, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 210 000 Anträgen gerechnet.

USA: Leistungsbilanz mit geringerem Defizit

WASHINGTON - Das chronische Defizit in der US-Leistungsbilanz ist im Schlussquartal 2021 etwas niedriger ausgefallen. Im vierten Quartal sank das Defizit gegenüber dem Vorquartal um zwei Milliarden US-Dollar auf 217,9 Milliarden Dollar, wie das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Defizit von 218 Milliarden Dollar gerechnet.

ROUNDUP 2: Mehr als 300 000 neue Corona-Fälle - Lauterbach-Appell an Länder

BERLIN - Die Corona-Ansteckungen in Deutschland breiten sich schneller aus. Erstmals in der Pandemie wurden mehr als 300 000 neue Fälle an einem Tag gemeldet, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag mitteilte. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf einen Höchstwert von 1752,0. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sprach von einer "schweren Welle". Er forderte die Länder auf, den umstrittenen neuen bundesweiten Rechtsrahmen für eine stärkere Corona-Eindämmung in Regionen mit kritischer Lage zu nutzen. "Es gibt keinen Freedom Day, es gibt keinen Grund, hier nachzulassen."

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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