BERLIN (dpa-AFX) - Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach einem "Bild"-Bericht im Mai für Arzneimittel 10,05 Prozent mehr ausgegeben als im Vorjahresmonat. Nach Zahlen des Apothekerverbandes ABDA stiegen diese Ausgaben von 2,34 auf 2,58 Milliarden Euro, berichtete die Zeitung (Samstag). Ein Grund für den Anstieg sei die Reform der Zwangsrabatte. Seit 2014 müssen die Pharma-Hersteller den Kassen für Arzneimittel, für die es keine Festbeträge festgelegt sind, nur noch 7 statt 16 Prozent Nachlass gewähren. Diese Mittel machen dem Bericht zufolge etwa ein Drittel des Marktes aus.e