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Börse kompakt: Fünf Dinge, die für Anleger heute wichtig sind - 14. Oktober 2020

Veröffentlicht am 14.10.2020, 12:28
© Reuters.

Von Geoffrey Smith

Investing.com -- Die 5G-iPhones von Apple (NASDAQ:AAPL) entsprechen nicht den Erwartungen, die Berichtssaison geht mit Zahlen von der Bank of America (NYSE:BAC), Wells Fargo (NYSE:WFC) und Goldman Sachs (NYSE:GS) weiter, Chinas Aktienmarkt erreicht einen neuen Meilenstein und die Ölpreise haben Mühe, die 40 US-Dollar-Marke zurückzuerobern. Hier erfahren Sie, was Sie am Mittwoch, dem 14. Oktober, über das Geschehen an den Finanzmärkten wissen müssen.

1. Apple präsentiert neue iPhones

Die Einführung des 5G-iPhones von Apple erfüllte nicht die Hoffnungen der Optimisten, da das Unternehmen zugab, dass ein Großteil der erweiterten Funktionalität für US-Kunden nicht von Bedeutung ist, weil der Ausbau der 5G-Netze zu langsam voranschreitet.

Die Apple-Aktie stabilisierte sich im vorbörslichen Handel, nachdem sie am Dienstag im Zuge der Vorstellung der neuen Produkte um 2,7% gefallen war. Die verhaltene Preisgestaltung des Unternehmens für seine vier neuen Modelle ließ Analysten befürchten, dass die Bruttomargen beeinträchtigt werden.

ASML, das niederländische Unternehmen, dessen Maschinen es den Chipherstellern ermöglicht, die neuen 5G-Chips zu produzieren, meldete für das dritte Quartal Gewinne, die weit über den Erwartungen lagen. Für 2021 wird ein weiteres Jahr mit einem Wachstum von weit über 10% erwartet. Beide Unternehmen werden sich mit den möglichen Folgen einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen zwischen den USA und China auseinandersetzen müssen.

2. China-Aktien mit Meilenstein

Chinas Aktienmarkt überschritt zum ersten Mal die Bewertungsmarke von 10 Billionen Dollar, ein Beweis für die Stärke der Technologieunternehmen und die Größe des heimischen Marktes, sowie für den relativen Erfolg des Landes im Kampf gegen Covid-19.

China ist die einzige große Volkswirtschaft der Welt, die in diesem Jahr einer Kontraktion entgehen wird, so der Internationale Währungsfonds, der in seinen am Dienstag veröffentlichten aktualisierten Prognosen ein Wachstum von 1,9% vorhersagte.

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Das hat jedoch nicht verhindert, dass einzelne Unternehmen und Sektoren in Schwierigkeiten geraten: Evergrande (HK:3333), der größte Immobilienentwickler des Landes, verzeichnete einen Rückgang seiner Aktien in Hongkong um 16%, da die Kapitalerhöhung nicht im erhofften Umfang ablief. Die Anleger sind zunehmend besorgt über einen Berg aus fällig werdenden Schulden, und die auf 2025 terminierten Dollar-Anleihen werden jetzt nur noch zu 75 Cent pro Dollar gehandelt, was hohe Erwartungen an eine Umschuldung aufkommen lässt.

3. US-Aktien etwas tiefer

Die US-Aktienmärkte werden voraussichtlich etwas tiefer in den Handel starten, nachdem sie am Dienstag infolge verschiedener Unsicherheitsfaktoren unter Druck geraten waren. Neben dem anhaltenden Stillstand bei den Stimulus-Verhandlungen und deren kurzfristigen Auswirkungen auf die Wirtschaft gab es auch Rückschläge bei der Jagd nach einem Covid-19-Impfstoff sowie den Ergebnissen der Banken. Am späten Dienstag folgte Eli Lilly (NYSE:LLY) Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) und setzte seine Covid-19-Studie wegen unerwünschter Nebenwirkungen aus.

Der Dow 30 Futures fiel um 11 Punkte oder weniger als 0,1%, während der S&P 500 Futures um 0,2% und der NASDAQ Futures um 0,1% zurückgingen.

Im Fokus stehen am Mittwoch erneut die US-Banken: Wells Fargo, Goldman Sachs und Bank of America werden gemeinsam mit PNC Financial (NYSE:PNC) und US Bancorp (NYSE:USB) ihre Zahlen für das abgelaufene Quartal vorlegen.

Die Ergebnisse von United Airlines werden ebenfalls genau unter die Lupe genommen werden, nachdem Delta am Dienstag die Erwartungen verfehlt hatte.

4. IWF Fiscal Monitor

Die Vorbereitungen für die Herbstsitzung des Internationalen Währungsfonds werden mit der Veröffentlichung des IWF Fiscal Monitor fortgesetzt, der den wahrscheinlichen Verlauf der Haushaltsdefizite im nächsten Jahr im Gefolge der Pandemie aufzeigen wird.

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Zudem werden sich zahlreiche Notenbanker, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde, äußern.

Der IWF sagte am Dienstag, dass er mit kumulativen Produktionseinbußen von rund 8,1% zwischen Anfang dieses Jahres und Ende 2021 rechnet, während die Pandemie die Schwellenländer - China ausgenommen - härter treffen wird als die Industrieländer.

5. Ölpreis kämpft mit 40 Dollar-Marke

Die Ölpreise hatten weiterhin Mühe, sich über der Marke von 40 Dollar pro Barrel zu halten, nachdem die Versorgungsengpässe der vergangenen Woche in den Hintergrund traten.

Gegen 12.20 Uhr fielen die U.S. Rohöl-Futures um 0,5% auf 39,99 Dollar pro Barrel, während die internationale Benchmark Brent um 0,4% auf 42,28 Dollar pro Barrel sank.

Um 22.30 Uhr wird das American Petroleum Institute seine Schätzung für die Rohöllagerbestände der letzten Woche in den USA veröffentlichen. Analysten erwarten, dass die Regierungsdaten, die diese Woche wegen des Columbus Day erst am Donnerstag vorliegen werden, einen Rückgang der Ölreserven um 3,39 Millionen Barrel ausweisen werden.

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