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Börse Stuttgart-News: Trend am Mittag

Veröffentlicht am 13.03.2014, 15:39

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

Chinas Industrieproduktion mit schwächstem Wachstum seit 5 Jahren

Lufthansa, Commerzbank und Volkswagen heben DAX leicht ins Plus

Die chinesische Industrieproduktion ist zu Jahresbeginn so langsam gewachsen wie seit fünf Jahren nicht mehr. Sie legte in den Monaten Januar und Februar im Vergleich zur Vorjahresperiode um 8,6 Prozent zu. Ökonomen hatten hier jedoch mit einem Wachstum in Höhe von 9,5 Prozent gerechnet.

Der DAX konnte sich dennoch heute leicht erholen. Er wird dabei vor allem durch starke Kursgewinne der Aktien von Lufthansa, Commerzbank und Volkswagen Vz. gestützt. So notierte das deutsche Börsenbarometer am frühen Nachmittag bei 9.198 Punkten mit neun Zählern bzw. 0,1 Prozent im Plus.

Der Euro kletterte unterdessen auf ein neues Fünfeinhalbjahreshoch von 1,3967 US-Dollar. Der Preis für eine Feinunze Gold stieg zeitweise auf 1.374,85 US-Dollar.

Ermutigende Konjunkturdaten haben den Aktien an der Wall Street in New York zu Handelsbeginn leichte Kursgewinne beschert. Anleger reagierten mit Aktienkäufen auf neue Statistiken zum Arbeitsmarkt und dem Einzelhandel, die eine solide Belebung der zuletzt vom strengen Winter beeinträchtigten heimischen Wirtschaft bestätigen. So fielen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf den tiefsten Stand seit drei Monaten. Die Einzelhändler konnten im Februar ihre Erlöse wieder um 0,3 Prozent steigern. Zuletzt waren diese noch um 0,4 Prozent rückläufig.

Der Euwax-Sentiment-Index lag am frühen Nachmittag im Bereich der Nulllinie. Es war also kein klarer Mehrheitstrend beim Handel mit Hebelprodukten auf den DAX erkennbar.

Die Lufthansa-Aktie steht an der Spitze der heutigen DAX-Gewinner. Sie legte zeitweise um 7,8 Prozent auf 19,32 Euro zu und damit auf den höchsten Stand seit sechseinhalb Jahren. Die Fluggesellschaft zahlt für das Jahr 2013 trotz eines schrumpfenden Gewinns wieder eine Dividende. An der Euwax war das Anlegerverhalten beim Handel mit Knock-out-Calls auf die Aktie relativ ausgeglichen.

Äußerst positiv wurden auch die Geschäftszahlen von Volkswagen aufgenommen. Die Vorzugsaktie sprang bis zum Nachmittag auf 184,00 Euro um zwei Prozent nach oben. Dies führte zu Gewinnmitnahmen bei Knock-out-Calls.

Die Commerzbank-Aktie verteuerte sich um 3,7 Prozent auf 12,68 Euro. Das Papier war zuvor von den Analysten der Société Générale zum Kauf empfohlen worden.

Die K+S-Aktie rutschte dagegen um 6,4 Prozent auf 22,95 Euro ins Minus. Der Konzern rechnet wegen der Turbulenzen am Markt für Kali-Produkte das dritte Jahr in Folge mit einem Gewinnrückgang. Hier wurden an der Euwax heute verstärkt Call-Optionsscheine auf die Aktie gehandelt. Ein klarer Mehrheitstrend war dabei aber nicht erkennbar.

Mit Call-Optionsscheinen setzen viele Investoren auch heute vermehrt auf steigende Kurse der Siemens-Aktie. Deren Kurs lag am frühen Nachmittag bei 90,73 Euro mit 0,2 Prozent im Minus.

Börse Stuttgart TV

Von Entspannung auf der Krim kann noch längst keine Rede sein. Sowohl Russland als auch der Westen verschärfte zuletzt abermals die Tonart. Auch in dieser Woche schwebt die Krim-Krise als Damoklesschwert über den Finanzmärkten. Nun rückt der russische Aktienmarkt verstärkt in den Fokus der Anleger. Über die Hintergründe sprach ETF-Experte Jens Furkert im Interview bei Börse Stuttgart TV.

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Quelle: Boerse Stuttgart AG

(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

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