OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hat die Affären um Lustreisen auf Kosten des Unternehmens bei dem Versicherer Ergo kritisiert. In einem Gespräch mit der 'Neuen Osnabrücker Zeitung' (Freitag) nannte Verbandssprecherin Daniela Röben die Vorfälle inakzeptabel und schädlich für das Image der Versicherungswirtschaft. Diese sei auf das Vertrauen der Kunden angewiesen. Jedes Unternehmen sei dafür verantwortlich, allgemein gültige ethische und moralische Grundsätze zu erfüllen. Die entsprechenden Vorschriften der Unternehmen seien in den vergangenen Jahren verschärft worden. 'Für den Verband selbst sind hohe ethische Standards seit Jahren selbstverständlich.'
Beim Versicherungskonzern Ergo, der zur Munich Re reißen die Affären um Lustreisen auf Kosten des Unternehmens nicht ab. Nachdem der deutsche Erstversicherer erst vor einem Jahr durch eine Sex-Sause für Versicherungsvertreter in einer Budapester Therme in die Schlagzeilen geraten war, brachte die Konzernrevision nun weitere Fälle ans Tageslicht/yyzz/DP/zb
Beim Versicherungskonzern Ergo, der zur Munich Re