BERLIN (dpa-AFX) - Die endgültige Entscheidung über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone liegt nach Ansicht von FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle allein in Athen. Brüderle ging am Montag auf Distanz zu Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), der einen Staatsbankrott und einen Austritt Griechenlands aus der Währungsunion ausgeschlossen hatte.
Dahinter stehe das Bemühen, den Griechen eine Chance zu geben, sagte der FDP-Politiker. 'Das tut man ja, großzügigst, die Hand ausgestreckt. Aber ob das so geschieht oder ob sie einen anderen Weg gehen außerhalb des Euros ist eine Entscheidung, die in Athen getroffen wird und nicht in Berlin, nicht in Brüssel.' Brüderle warnte zugleich davor, Griechenland bereits zum jetzigen Zeitpunkt Zusagen über eine Streckung der Sparauflagen zu machen. Für Blanko-Zusagen gebe es keinen Anlass./wn/DP/jkr
Dahinter stehe das Bemühen, den Griechen eine Chance zu geben, sagte der FDP-Politiker. 'Das tut man ja, großzügigst, die Hand ausgestreckt. Aber ob das so geschieht oder ob sie einen anderen Weg gehen außerhalb des Euros ist eine Entscheidung, die in Athen getroffen wird und nicht in Berlin, nicht in Brüssel.' Brüderle warnte zugleich davor, Griechenland bereits zum jetzigen Zeitpunkt Zusagen über eine Streckung der Sparauflagen zu machen. Für Blanko-Zusagen gebe es keinen Anlass./wn/DP/jkr