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Bundesnetzagentur-Präsident begrüßt Wasserstoff-Kabinettsbeschluss

Veröffentlicht am 24.05.2023, 14:30
© Reuters

HAMBURG (dpa-AFX) - Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat den Kabinettsbeschluss zum Start einer Wasserstoffnetzplanung begrüßt. "Das ist die ganz entscheidende Voraussetzung, dass man sich darauf verlassen kann, wo kommt der Wasserstoff her, wie wird er quer durch Deutschland transportiert und wo kann er verwendet werden", sagte Müller am Mittwoch in Hamburg am Rande des 2. Nationalen Wirtschaftsforums Wasserstoff. Denn solange das nicht klar sei, investiere kein Unternehmen. Die Folge: "Wir kommen nicht voran, drehen uns im Kreis. Das war lange genug der Fall."

Für die angestrebte Klimaneutralität sei mit Ökostrom erzeugter "grüner" Wasserstoff dringend notwendig. "Alle sind sich einig, dass wir schneller werden müssen", sagte Müller. Das betreffe etwa den Stromnetzausbau und die Genehmigungsverfahren, die bei den Flüssiggasterminals schon recht flott verlaufen seien. "Ich bin sicher, die Politik wird beim Thema Wasserstoff alle Rahmenbedingungen setzen, dass wir hoffentlich die Deutschlandgeschwindigkeit auch in der Realität sehen werden."

Mit dem am Mittwoch gefassten Kabinettsbeschluss zur Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) will die Bundesregierung einen zügigen Hochlauf des Wasserstoffmarktes erreichen und so die Dekarbonisierung vor allem von Wirtschaftsbereichen mit hohen Treibhausgasemissionen vorantreiben. Zunächst soll das Wasserstoff-Kernnetz in einer ersten Stufe wichtige Wasserstoff-Infrastrukturen umfassen, die bis 2032 in Betrieb gehen sollen. Bis Ende des Jahres soll dann nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums in einer zweiten Stufe eine umfassende Wasserstoff-Netzentwicklungsplanung im EnWG verankert werden.

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