😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Bundesweiter Warnstreik von Beschäftigten der Sozialarbeit

Veröffentlicht am 02.05.2022, 15:36
Aktualisiert 02.05.2022, 15:45
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Beschäftigte der Sozialarbeit haben am Montag bundesweit vorübergehend ihre Arbeit niedergelegt. Es war der Auftakt einer bundesweiten Warnstreikwelle im Tarifkonflikt der Sozial- und Erziehungsberufe. Die Gewerkschaft Verdi möchte so den Druck auf die kommunalen Arbeitgeber vor der dritten Verhandlungsrunde am 16. und 17. Mai in Potsdam erhöhen. In Baden-Württemberg haben sich nach Verdi-Angaben rund 900 Beschäftigte beteiligt - bundesweite Zahlen lagen nicht vor.

In den vergangenen Wochen hatte es bereits regional zahlreiche Arbeitsniederlegungen gegeben. Den Beschäftigten der Sozialarbeit sollen dann am Mittwoch die in Kitas und dem schulischen Ganztag folgen und am Donnerstag die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behindertenhilfe.

Verdi führt die Verhandlungen gemeinsam mit dem Beamtenbund dbb, auf der anderen Seite des Verhandlungstisches sitzen Vertreter der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). Karin Welge, Präsidentin und Verhandlungsführerin der VKA, kritisierte die Warnstreiks. "Nach Jahren der Pandemie und enormen Herausforderungen für Elternteile und Familien ist das Vertrauen in die Daseinsvorsorge ein hohes Gut, das nicht durch unverhältnismäßige Streiks belastet werden sollte."

Die Gewerkschaften fordern für die rund 330 000 Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst neben einer besseren Bezahlung auch attraktivere Arbeitsbedingungen - beispielsweise mehr Zeit für die Vor- und Nachbereitung von Erziehungsarbeit. Die Tarifverhandlungen waren zuletzt am 22. März ergebnislos vertagt worden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.