😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Chefin der Bauministerkonferenz pocht auf verlässliche Förderungen

Veröffentlicht am 22.09.2022, 06:13
© Reuters.

STUTTGART (dpa-AFX) - Nach Kürzungen bei Fördersätzen für Gebäude und dem Chaos um KfW-Zuschüsse zu Jahresbeginn pocht die Vorsitzende der Bauministerkonferenz auf mehr Verlässlichkeit für Häuslebauer. "Wohnungsbau verlangt Planungssicherheit - und das über Jahre hinweg. Daran hat es zuletzt gemangelt", sagte die Baden-Württembergische Ressortchefin Nicole Razavi (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. Wenn der Bund wie geplant ab 2023 einen höheren Mindeststandard für effiziente Gebäude vorschreibe, müsse das auch mit Unterstützung flankiert werden. "Wer fordert, der muss auch fördern."

Darüber und über weitere Themen wollen sich die Bauminister und -ministerinnen der Länder ab Donnerstag in Stuttgart austauschen. Als Gast wird auch Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) erwartet. Ergebnisse sollen am Freitag (12.30 Uhr) vorgestellt werden.

Anfang des Jahres hatte ein kurzfristiger Stopp von KfW-Förderungen für energiesparende Neubauten für heftige Kritik gesorgt. Dazu kam im Juli eine Reform bei der Förderung für energieeffiziente Gebäude. Erste Änderungen traten zwei Tage nach Ankündigung in Kraft. Auch die Fördersätze sanken: Seit Mitte August erhalten etwa Menschen, die sich eine Wärmepumpe anschaffen oder Fenster tauschen wollen, einen geringeren Anteil der Kosten erstattet.

Bei ihrer Konferenz wollen die Minister auch die aktuelle Preissituation für Bauherren, Mieter und Vermieter in den Blick nehmen. "Die Heiz- und Stromkosten steigen, die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau verschlechtern sich, das ist eine äußerst schwierige Gemengelage", sagte Razavi. Bauen und Wohnen müssten bezahlbar bleiben. "Das ist eine Frage des sozialen Friedens." Auch der Ausbau des sozialen Wohnungsbaus steht ab Donnerstag auf der Tagesordnung.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.