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Krypto-Aktien im Fokus: Dieser Bitcoin-Miner hat das Zeug zur Kursrakete Fundamentalanalyse

Countdown zum Börsencrash: Roubini schlägt Alarm

Veröffentlicht am 16.03.2023 13:40 Aktualisiert 16.03.2023 18:06
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Investing.com - Der Wirtschaftswissenschaftler Nouriel Roubini, der die Finanzkrise der Jahre 2007 und 2008 vorhergesagt hatte, wollte seinem Ruf als Crash-Prophet, der sich wegen seiner ständigen Schwarzmalerei auch bereits den Beinamen "Dr. Doom" eingehandelt hat, alle Ehre machen und meinte gestern, dass die Credit Suisse (SIX:CSGN), deren Kurssturz am Vortag die Märkte in Panik versetzte, zu groß sein könnte, um gerettet werden zu können.

"Das Problem ist, dass die Credit Suisse nach bestimmten Maßstäben zu groß sein könnte, um zu scheitern, aber auch zu groß, um überhaupt gerettet zu werden" (too big to fail, but also too big to be saved), sagte Roubini in einem Interview mit Bloomberg TV.

"Es ist nicht einmal bekannt, was ihre diversen nicht realisierten Verluste aus Wertpapieren und anderen Vermögenswerten sind", fügte der Ökonom hinzu, der auch glaubt, dass "es nicht sicher ist, ob die Regulierungsbehörden der Bank die nötigen Ressourcen haben, um eine Rettung zu organisieren".

Zur Erinnerung: In den USA sind in den letzten Wochen drei US-Regionalbanken Pleite gegangen, Silvergate Capital (NYSE:SI), die Silicon Valley Bank (NASDAQ:SIVB) und die Signature Bank (NASDAQ:SBNY). Ebenfalls unter Druck steht die First Republic Bank (NYSE:FRC), die laut Bloomberg nun einen Verkauf in Erwägung zieht. Seit letzter Woche Montag hat der SPDR® S&P Regional Banking ETF (NYSE:KRE), der speziell in kleine regionale Banken in den USA investiert, über 26 % an Wert eingebüßt.

Die Ratingagentur Moody's stufte mittlerweile den Ausblick für den US-Bankensektor von "stabil" auf "negativ" herab. Sie begründete dies mit der "rapiden Verschlechterung des operativen Umfelds".

Um die Märkte zu beruhigen, sicherten die US-Regulierungsbehörden den SVB-Kunden selbst dann eine Entschädigung zu, wenn ihre Einlagen die von der Federal Deposit Insurance Corp (FDIC) garantierte Höhe von 250.000 Dollar übersteigen sollten. 

Auch die Credit Suisse, deren Großinvestor, die Saudi National Bank, eine zusätzliche Erhöhung ihrer Beteiligung an der Bank ausgeschlossen hat, ist laut Roubini vom Bankrott bedroht.

"Die Frage ist, ob sie das Kapital beschaffen können oder nicht", sagte Roubini. "Wenn nicht, können schlimme Dinge passieren", ergänzte er.

Wegen der Krise der Credit Suisse warnt der bekannte Ökonom vor einem möglichen "Lehman-Moment", der einen Crash an den europäischen und globalen Märkten entfesseln könnte

Inzwischen hat die Schweizerische Nationalbank der angeschlagenen Credit Suisse aber eine Kreditlinie in Höhe von 50 Milliarden Schweizer Franken eingeräumt. Ob das ausreicht, um das von Roubini gefürchtete "Unheil" abzuwenden, bleibt abzuwarten.

Sicherheitsorientierte Anleger sollten laut Roubini auf kurzlaufende Bonds, TIPS (NYSE:TIP), Gold und andere Edelmetalle zurückgreifen

von Robert Zach

Countdown zum Börsencrash: Roubini schlägt Alarm
 

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Kommentare (8)
Brunz Ernie
Brunz Ernie 17.03.2023 20:10
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Gebe ich im recht der Crash kommt. Ich denke der wird noch schlimmer als 1929. Gier, Ignoranz, Arroganz und nicht weiter denken und realistisch zu sein dem gönne ich Verluste im hohen mase. 👍
Bruno Weiss
Bruno Weiss 17.03.2023 8:38
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Es dürfte eher ein Goldcrash folgen, nachdem die Unze Gold bereits 700% zugelegt hat seit 1999 und der Zyklus nach 24 Jahren Anstieg dem Ende zu gehen scheint.
no name
no name 17.03.2023 8:38
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Quark vor allem bei der Gelddruckerei.
Toni Maroni
Toni Maroni 17.03.2023 3:02
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Er hat zwar mit vielem recht aber es wird trotzdem keinen Börsencrash geben! Alle wissen, das zu viel auf dem Spiel steht und so wird irgendwie, in naher Zukunft wieder Geld gedruckt… darin sind ja alle Notenbanken der Welt „spitze“;))
Andreas Erbe
AEHighC 17.03.2023 3:02
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... vielleicht doch. momentan sieht es gar nicht gut aus.
Thomas Kahl
Thomas Kahl 17.03.2023 3:02
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Andreas Erbe Seh ich auch so.
Matthias MM
Matthias MM 16.03.2023 22:18
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crashs passieren meist nicht, wenn alle es erwarten.
Jochen Schaub
Jochen Schaub 16.03.2023 22:18
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Richtig! Nachdem sich alle aus Panik vor einem Bankenkollaps in Sachwerte (Gold, Aktien, Kryptos, Immobilien) gerettet haben kann man eigentlich den Sack zumachen.
Matthias Rehm
Matthias Rehm 16.03.2023 22:18
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Jochen Schaub und was soll dann passieren? Wenn alle in Gold investiert sind und Ihr geld da geparkt haben? Genau, Gold wird wieder fallen. Schon ist haufenweise Geld vernichtet wurden. Alles Richtig gemacht
Matthias MM
Matthias MM 16.03.2023 22:18
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lustig, zu schreiben,dass er 2008 den crash vorhergesehen hat, wenn er jedes jahr den großen crash ankündigt. ne kaputte uhr geht eben auch 2 mal am tag richtig.
Mario Stamm
Mario Stamm 16.03.2023 22:18
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Davon lebt der auch, das aus Versehen einmal recht hatte.
leon kercmar
leon kercmar 16.03.2023 20:01
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Leider nur noch ein bekloppter mehr von bekloppten auf dieser Welt
Money Ball
Money Ball 16.03.2023 18:56
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noch nie etwas positives von ihm gehört. dass der sich noch nicht erhängt hat, ist aber auch alles
Thomas Kahl
Thomas Kahl 16.03.2023 18:56
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Er versucht die Marktpsychologie zu beeinflussen.
DA Aigle
DA Aigle 16.03.2023 15:41
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Naja, was man von Propheten halten sollte ist ja mehrheitlich bekannt.
 
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