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Deutsche Anleihen: Erneute Kursverluste

Veröffentlicht am 05.02.2024, 12:55
Aktualisiert 05.02.2024, 13:00
© Reuters.
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen haben am Montag an die Verluste vom vergangenen Freitag angeknüpft. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future fiel bis zum Mittag um 0,32 Prozent auf 134,57 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg auf 2,27 Prozent.

Am Freitag hatten robuste Daten vom US-Arbeitsmarkt den Renditen auch an den europäischen Anleihemärkten deutlichen Auftrieb verliehen. Trotz erhöhter Zinsen hatte sich der US-Arbeitsmarkt zu Beginn des Jahres stark entwickelt, wobei der Stellenaufbau und das Lohnwachstum jeweils deutlich anzogen. Die Arbeitsmarktdaten dämpften die Erwartungen an schnelle Zinssenkungen in den USA, was den Renditen Auftrieb verlieh.

Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell sprechen ebenfalls gegen baldige Zinssenkungen in der größten Volkswirtschaft der Welt. In einem Interview mit dem US-Fernsehsender CBS hatte Powell vor den Gefahren einer zu schnellen Zinssenkung gewarnt. Das Interview wurde in den USA am Sonntagabend ausgestrahlt, aber bereits am Donnerstag aufgezeichnet. Powell machte deutlich, dass der "Job" der Notenbank im Kampf gegen die hohe Inflation nach wie vor nicht erledigt sei. Er bekräftigte damit frühere Aussagen.

Die am Vormittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus der Eurozone spielten keine große Rolle am Anleihemarkt. So sind in Deutschland die Exporte im Dezember stärker gesunken als erwartet. Die Erzeugerpreise in der Eurozone gingen im Dezember auf Jahressicht noch stärker zurück als im Vormonat. Sie fielen um 10,6 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat. Die Daten sprechen für einen nachlassenden Preisdruck, der sich auch auf die Verbraucherpreise auswirken dürfte.

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