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Deutsche Anleihen: Erneute Kursverluste vor US-Inflationszahlen

Veröffentlicht am 10.08.2023, 12:12
Aktualisiert 10.08.2023, 12:15
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen haben am Donnerstag erneut nachgegeben. Bis zum Mittag fiel der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,26 Prozent auf 132,44 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 2,53 Prozent. Auch in den anderen Ländern der Eurozone stiegen die Renditen.

Die freundliche Stimmung Aktienmärkten bremst die Nachfrage nach vergleichsweise sicheren Bundesanleihen. Bereits am Mittwoch waren die Anleihen merklich unter Druck geraten.

An den Finanzmärkten warten die Anleger auf Verbraucherpreisdaten aus den USA, die 14.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit auf der Agenda stehen. Ökonomen gehen davon aus, dass die Inflationsrate in der größten Volkswirtschaft der Welt im Juli nach einem deutlichen Rückgang im Vormonat etwas gestiegen ist. Die US-Notenbank kämpft seit geraumer Zeit mit Zinserhöhungen gegen die hohe Inflation. Nachdem die US-Währungshüter den Leitzins zuletzt im Juli erhöht hatten, haben sie für die künftigen Zinssitzungen keine klaren Hinweise auf weitere Zinsschritte geliefert.

Die Daten zu den US-Verbraucherpreisen sind von großer Bedeutung für die Finanzmärkte, weil man sich Hinweise auf die weitere Entwicklung der Zinsen in den USA erhofft. "Die Veröffentlichung der US-Inflationszahlen ist das Schlüsselereignis bei den Makrodaten in dieser Woche und entsprechend vorsichtig dürften Marktteilnehmer im Vorfeld agieren", heißt es in einem Marktkommentar der Dekabank.

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