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Deutsche Anleihen geben weiter nach

Veröffentlicht am 10.08.2022, 08:37
Aktualisiert 10.08.2022, 08:45
© Reuters.
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Mittwoch leicht gesunken und haben damit an die Verluste vom Vortag angeknüpft. Am Morgen fiel der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,12 Prozent auf 156,13 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 0,93 Prozent.

Daten zur Entwicklung der deutschen Verbraucherpreise konnten dem Rentenmarkt keine Impulse gegeben. Die Teuerung im Juli hat sich erneut etwas abgeschwächt. Das Statistische Bundesamt meldete nach einer zweiten Schätzung eine Inflationsrate von 7,5 Prozent und bestätigte damit wie erwartet eine erste Erhebung.

Bis zum Nachmittag wird am deutschen Anleihemarkt nicht mit stärkeren Kursbewegungen gerechnet. Die Anleger warten auf die Veröffentlichung neuer Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise in den USA. Es wird damit gerechnet, dass sich die Inflation im Juli wegen sinkender Benzinpreise etwas abgeschwächt hat. Im Juni war die Inflationsrate in der größten Volkswirtschaft der Welt noch bis auf 9,1 Prozent gestiegen und damit auf den höchsten Stand seit mehr als 40 Jahren.

Von der Preisentwicklung in den USA versprechen sich die Anleger wichtige Hinweise auf die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Diese hatte zuletzt mit starken Zinserhöhungen gegen die hohe Inflation angekämpft. Außerdem hatten US-Notenbanker mit jüngsten Aussagen die Spekulation auf weiter starke Zinserhöhungen gestützt. Der Markt rechnet mit einer amerikanischen Inflationsrate von 8,7 Prozent. Sollte die Inflationsrate für Juli geringer ausfallen, wäre das für den Markt ein Signal, dass die Fed beim Tempo der Zinserhöhungen etwas nachlassen könnte.

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