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Deutsche Anleihen geben weiter nach

Veröffentlicht am 14.09.2022, 12:34
© Reuters.
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Mittwoch an ihre Verluste vom Vortag angeknüpft. Am Mittag fiel der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,15 Prozent auf 143,22 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundeswertpapiere betrug 1,72 Prozent. Sie lag damit nur leicht unter ihrem in der vergangenen Woche markierten Höchststand seit knapp drei Monaten.

Zinsauftrieb kam zuletzt aus den USA. Auslöser waren Inflationszahlen vom Dienstag, die auf weitere deutliche Zinsanhebungen durch die US-Zentralbank Federal Reserve hindeuten. An den Finanzmärkten stiegen daraufhin die Kapitalmarktzinsen in den USA. Wegen der hohen Bedeutung der US-Märkte übertrug sich der dortige Zinsanstieg auf viele andere nationale Anleihemärkte.

Produktionsdaten aus der Eurozone fielen am Vormittag schwach aus, bewegten am Anleihemarkt aber nicht nennenswert. Die Industrieproduktion gab im Juli deutlich um 2,3 Prozent zum Vormonat nach. Analysten hatten mit einem moderateren Rückgang gerechnet. Der Rückgang sei auf breiter Basis erfolgt und bestätige die Erwartung einer technischen Rezession im zweiten Halbjahr, erklärte das Analysehaus Pantheon Macroeconomics.

Am Nachmittag dürften Anleger auf neue Preisdaten aus den USA achten. Veröffentlicht werden die Erzeugerpreise, die eine Vorstufe zu den Verbraucherpreisen sind und damit Hinweise auf die künftige Inflationsentwicklung geben.

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