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Deutsche Anleihen gehen mit starken Verlusten in die neue Woche

Veröffentlicht am 20.08.2012, 12:40
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Markt für deutsche Staatsanleihen haben die Kurse am Montag starke Verluste verzeichnet. Ein Magazinbericht über einen neuen Hilfsplan der Europäischen Zentralbank (EZB) für bedrängte Euroländer ließ die Risikobereitschaft steigen, und die Anleger machten einen Bogen um die als besonders sicher geltenden Bundesanleihen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future verlor gegen Mittag 0,58 Prozent auf 141,29 Punkten. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg spürbar auf 1,566 Prozent.

In einem fundamental ruhigen Umfeld sorgten Schlagzeilen zur Euro-Schuldenkrise für starke Bewegung. Für Aufsehen sorgte ein Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel', wonach die EZB erwägen soll, Zinsobergrenzen für Staatsanleihen von Krisenländern zu setzen. Die Notenbank könnte wieder Anleihen kaufen, sobald die Risikoaufschläge zu den als sicher gehandelten deutschen Anleihen einen Abstand erreichen, der als unzumutbar eingestuft wird.

Das deutsche EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen verteidigte unterdessen die Linie von Notenbank-Präsident Mario Draghi. In einem Zeitungsinterview sagte Asmussen, dass die EZB beim Kauf von Anleihen angeschlagener Euroländer ihr Mandat nicht verletzen werde. Die Deutsche Bundesbank bekräftigte derweil ihre Bedenken gegen Anleihekäufe durch die EZB./jkr/bgf

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