FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen sind am Montag mit Kursverlusten in die neue Handelswoche gegangen. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future fiel am Morgen um 0,26 Prozent auf 158,24 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen betrug 0,57 Prozent. Sie bewegt sich damit etwas unterhalb des in der vergangenen Woche erreichten Höchststands seit Februar 2018 von 0,74 Prozent.
Der Fortgang des Ukraine-Kriegs steht an den Finanzmärkten weiterhin im Mittelpunkt. Daneben blicken Analysten und Anleger auf neue Konjunkturdaten. Zahlen vom deutschen Außenhandel überraschten am Morgen klar positiv. Im Laufe des Vormittags steht mit dem Sentix-Konjunkturindikator einer der ersten wirtschaftlichen Frühindikatoren für April an. In den USA werden Auftragszahlen aus der Industrie erwartet.